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Edelsteinschmuck von Sorrentini

Edelsteine und Edelsteinketten - Entdecke die Schönheit natürlicher Steine

Seit Jahrhunderten fesseln Edelsteine die Menschen mit ihrer einzigartigen Schönheit und ihren heilenden Eigenschaften. Als verarbeiteter Edelsteinschmuck finden diese natürlichen Schätze ihren Weg direkt zu unserem Herzen und begleiten uns im Alltag.

Unsere Vielfalt an Edelsteinschmuck

Bei uns entdecken Sie eine exquisite Auswahl an Edelsteinketten, die jeden Look bereichern und Individualität zum Ausdruck bringen. Unsere Edelsteinketten vereinen dabei die Ästhetik der Natur mit handwerklicher Kunst.

Zeitlose Klassiker und einzigartige Raritäten

Ob der beruhigende Aquamarin als Schmuckstein, der robuste Achat, der mystische Amethyst, der harmonische Aragonit oder der glücksbringende Aventurin - jeder Edelstein erzählt seine eigene Geschichte. Wir präsentieren Ihnen Edelsteinschmuck aus Diamant, Granat, Hämatit, Jade, Karneol, Koralle, Lapislazuli, Malachit, Opal, Rauchquarz, Rubin, Rosenquarz, Saphir, Smaragd, Topas, Türkis, Turmalin und Zirkon, um nur einige zu nennen. Für die Kenner und Liebhaber seltener Steine haben wir Sonalith, Schörl und den kostbaren Edelberyll in unserer Kollektion.

Entdecke die Bedeutung hinter jedem Edelstein

Jeder Edelstein in unseren Edelsteinketten verströmt nicht nur visuelle Schönheit, sondern auch tiefe Bedeutung und Energie. Wenn Sie sich für die Faszination und die Geschichten hinter diesen Steinen interessieren, bietet unser Edelsteinlexikon umfassende Informationen.

Ein Stück Natur, kunstvoll verarbeitet

Unsere Edelsteinketten sind sorgfältig von renommierten Schmuckdesignern, wie z.B. Sorrentini, gefertigt und repräsentieren das Beste aus der Welt der Edelsteine. Sie sind in verschiedenen Längen und Stilen erhältlich, von zeitlosen Klassikern bis hin zu trendigen Designs.

Tauchen Sie ein in die Welt des Edelsteinschmucks und finden Sie bei uns das perfekte Schmuckstück, das die Kraft und Schönheit der Natur in sich trägt. Ob als Geschenk für einen geliebten Menschen oder um sich selbst zu verwöhnen, unsere Edelsteinketten sind ein wahrer Ausdruck von Eleganz und Individualität.

Edelsteine und Edelsteinketten - Entdecke die Schönheit natürlicher Steine Seit Jahrhunderten fesseln Edelsteine die Menschen mit ihrer einzigartigen Schönheit und ihren heilenden Eigenschaften.... mehr erfahren »
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Edelsteinschmuck von Sorrentini

Edelsteine und Edelsteinketten - Entdecke die Schönheit natürlicher Steine

Seit Jahrhunderten fesseln Edelsteine die Menschen mit ihrer einzigartigen Schönheit und ihren heilenden Eigenschaften. Als verarbeiteter Edelsteinschmuck finden diese natürlichen Schätze ihren Weg direkt zu unserem Herzen und begleiten uns im Alltag.

Unsere Vielfalt an Edelsteinschmuck

Bei uns entdecken Sie eine exquisite Auswahl an Edelsteinketten, die jeden Look bereichern und Individualität zum Ausdruck bringen. Unsere Edelsteinketten vereinen dabei die Ästhetik der Natur mit handwerklicher Kunst.

Zeitlose Klassiker und einzigartige Raritäten

Ob der beruhigende Aquamarin als Schmuckstein, der robuste Achat, der mystische Amethyst, der harmonische Aragonit oder der glücksbringende Aventurin - jeder Edelstein erzählt seine eigene Geschichte. Wir präsentieren Ihnen Edelsteinschmuck aus Diamant, Granat, Hämatit, Jade, Karneol, Koralle, Lapislazuli, Malachit, Opal, Rauchquarz, Rubin, Rosenquarz, Saphir, Smaragd, Topas, Türkis, Turmalin und Zirkon, um nur einige zu nennen. Für die Kenner und Liebhaber seltener Steine haben wir Sonalith, Schörl und den kostbaren Edelberyll in unserer Kollektion.

Entdecke die Bedeutung hinter jedem Edelstein

Jeder Edelstein in unseren Edelsteinketten verströmt nicht nur visuelle Schönheit, sondern auch tiefe Bedeutung und Energie. Wenn Sie sich für die Faszination und die Geschichten hinter diesen Steinen interessieren, bietet unser Edelsteinlexikon umfassende Informationen.

Ein Stück Natur, kunstvoll verarbeitet

Unsere Edelsteinketten sind sorgfältig von renommierten Schmuckdesignern, wie z.B. Sorrentini, gefertigt und repräsentieren das Beste aus der Welt der Edelsteine. Sie sind in verschiedenen Längen und Stilen erhältlich, von zeitlosen Klassikern bis hin zu trendigen Designs.

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Informatives Lexikon zu den verschiedenen Schmuck-Edelsteinen



Edelsteine | Fakten, Mythen und geschichtliche Hintergründe.

In diesem kleinen Lexikon versuchen wir etwas an Hintergrundwissen, Geschichtliches, sowie auch Mythen zu den einzelnen Edelsteinen für den interessierten Leser aufzubereiten. Wir wünschen viel Freude beim Informieren, schmökern und schmunzeln.

Aquamarin:

Der Aquamarin ist ein Edelstein aus der Beryllgruppe, hat die Härte 8 nach Mohs und ist somit der zweithärteste Stein nach dem Diamant. Das Farbspektrum des Aquamarins reicht von einem lichten Blau bis zu einem kräftigen Dunkelblau. Es gibt den Aquamarin auch in einer blaugrünen Farbe, die aber nicht besonders beliebt ist. Diese Steine kann man aber durch Brennen, d.h. man erhitzt diese Steine auf 400 bis 450° C, in der Farbe auf ein schönes Blau verändern. Diese Methode findet heute sehr häufig Anwendung, Steine die diese Farbe von Anfang an haben, selten und daher sehr teuer sind. Die wichtigsten Fundorte sind Brasilien, Madagaskar, Südafrika, Ural und USA. Die schönsten Aquamarine mit dem Namen „Santa Maria“ kommen aus der gleichnamigen Mine in Brasilien und haben eine intensive klare blaue Farbe. Da die Naturkristalle lang und säulenförmig sind,schleift man Aquamarine meist lang und rechteckig. Sehr beliebte Schliffformen sind : Treppenschliff, Baguetteschliff, Pendeloque, Navette oder Ovalschliff. 1910 wurde in der brasilianischen Mine Gerais der größte Aquamarin in Edelsteinqualität gefunden. Er hatte ein Gewicht von ca. 110 kg, war 48 cm lang und hatte einen Durchmesser von ca. 40 cm. Aus diesem Stein wurden Edelsteine mit einem Gesamtgewicht von über 100.000ct (1ct = 0,2 Gramm) geschliffen.

Achat - Edelstein

Der Achat hat unter den Edelsteinen eine Sonderstellung, auf der einen Seite, dass er einer einzigartigen Industrie mit dem Zentrum in Idar-Oberstein seinen Namen gegeben hat, anderseits ist er einer der wenigen Edelsteine die nicht nur zu Schmuckzwecken verwendet werden sondern es es werden auch Schalen, Griffe von Brieföffnern, Messern und Gabeln aus ihm gefertigt. Den Achat gibt es in vielen Variationen. Bei der Entstehung des Achats bilden sich einzelne Bandlagen, diese Bänder können verschiedenfarbig sein. Die Farben des Achats reichen von zart bis kräftig besonders von rosa über rot bis hin zu bräunlich. Diese Achate wurden früher hauptsächlich in Deutschland im Raum Idar-Oberstein gefunden. Diese Achate waren nicht färbbar, der Abbau wurde eingestellt. Die Achate die in Südamerika gefunden werden haben meist eine unansehentliche graue Farbe ohne Zeichnung. Um diesen Steinen ihre Schönheit zu geben werden sie gefärbt. Im vorderen Orient wurde der Achat schon vor 3000 Jahren zu Ringen, Gefäßen und Gemmen verarbeitet. Heute wird der Achat eher zu Dekozwecke wie Achateier oder zum Verzieren der Deckel von kleinen Dosen verwendet. Für Schmuckzwecke wird meistens als Lagen für die Herstellung von Gemmen benutzt.

Amethyst:

Er hat seinen Namen aus dem griechischen und bedeutet dem Rausch entgegenwirkend, so galt er im Altertum als Schutz gegen Trunkenheit. Aus der Gruppe der Quarz ist der Amethyst am begehrtesten. Die Farbe des Amethysten reicht von einem zarten leichten fast schon ins rosa gehend violett bis hin zu einem sehr kräftigen dunklen violett. Am begehrtesten und teuersten sind die dunklen violetten Steine. Brennt man den Amethysten bei Temperaturen zwischen 470 und 750°C erhält man hellgelbe, rotbraune, grüne oder farblose Varianten. Schon Tageslicht kann bei manchen Amethysten zu einen Farbverlust bis fast zur Farblosigkeit führen. Die ursprüngliche Farbe ist aber durch Radiumstrahlung wieder herstellbar. Aus diesem Grund sollte man einen Amethyst nicht beim Sonnen baden tragen. Hauptsächlich findet man den Amethyst unter anderem in Brasilien, Birma, Mexiko, Madagaskar, Sambia, Sri Lanka und Rußland.

Aragonit - Mythologie und Geschichte

Im 18. Jahrhundert nannte der deutsche Mineraloge Abraham Gottlob Werner (1749 – 1817) den Edelstein nach dem vermutlichen Vorkommen in Aragonien. Scheinbar hatte der Stein auch eine hexagonale Kristallform, aös, was die Namensgebung auf Arragonischer Apatit fallen lies. Nachdem aber nachgewiesen wurde, dass der Stein nicht aus Calziumphosphat, sondern aus Calziumcarbonat besteht, wurde er zunächst in Arragonischer Kalkspat und dann in "Arragon“ umbenannt. 1797 erst erhielt er dann den Namen Arragonit, wobei man den Begriff zu der Zeit noch mit doppeltem „r“ schrieb.

Umstritten blieb auch dieser Name, da es den Aragonit nicht nur in Aragonien/Spanien gab, sondern er auch in Deutschland und Frankreich gefunden wurde. Trotzdem hat sich sein Name bis heute nicht mehr geändert. Im Handel wird der Edelstein neben blauer Aragonit auch als Ozeanit bezeichnet. Letzteres, wegen seiner Fundorte in Argentinien.

Edelstein Aragonit als "Wellness-Stein"

Der Wellness-Bereich schreibt dem Aragonit eine stabilisierende Wirkung zu. Er fördere die Umsetzung von Vorhaben und Projekten, stabilisiere während umtriebigen Zeiten, fördere Zielstrebigkeit, ohne dabei die nötige Flexibilität und Toleranz zu verlieren.

Der Aragonit - wissenschaftliche Merkmale

  • Die chemische Formel des Aragonit ist CaCO3. Er gehört zur Mineralklasse der Carbonate.
  • Er entsteht in Klüften und Hohlräumen von Vulkanen.
  • Die blaue Farbe des Aragonit wird durch Kupfereinlagerungen verursacht. Farblose bis braune Bereiche werden dabei durch zusätzliche Einlagerungen von Eisen verursacht.
  • Das Kristallsystem des Aragonit ist rhombisch, seine Mohs-Härte liegt bei 3,5 bis 4.
  • Er ist eher von schlechter Spaltbarkeit und bricht muschelig aus.
  • Aragonit wird in Spanien, Österreich, Mexico, Peru und China gefunden und abgebaut.
  • Aus blauem Aragonit werden vorzugsweise dekorative Gegenstände und Schmuck gefertigt. Beispielsweise unser Aragonit Donut Anhänger hier im Shop

Aragonit in der Astrologie

Die Astrologie ordnet den Edelstein Aragonit dem Sternzeichen Schütze und dem Sternzeichen Widder als harmonisierenden Edelstein zu. Er soll hier helfen das richtige Maß zu finden. Dem Sternzeichen Wassermann soll er zu mehr Stabilität verhelfen.

Bernstein - Der Edelstein

Bernstein entstand vor bis zu 260 Millionen Jahren aus zähflüssigem Baumharz. Im Laufe der Jahre wurde daraus eine feste Substanz. Der Name Bernstein kommt aus dem niederdeutschen börnen bedeutet brennen, da Bernstein brennt. Bernstein wird sehr selten in der klaren im Handel erhältlichen Qualität gefunden, man erreicht diese Klarheit durch so genanntes „Klarkochen“ in Rübsamenöl. Dadurch werden die eingeschlossenen Flüssigkeiten, Luftblasen und Pflanzenteile ausgeschwemmt und der Stein wird klar. Diese Steine werden meist zu Ketten verarbeitet. Begehrt sind aber auch Bernsteinstücke mit eingeschlossen Insekten oder größeren Pflanzenteilen. Reibt man Bernstein an einem Tuch lädt er sich elektrisch auf und zieht dann Staubteilchen oder auch Papierschnipsel an. Schon in der Antike machte man sich diese Eigenschaft zu Nutze und verwendete ein großes Bernsteinstück als Kleiderbürste. Der weltgrößte Fundort ist im ehemaligen Ostpreußen in der Nähe von Königsberg heute Kaliningrad. Auch auf dem Boden der Ostsee befinden sich große Bernsteinvorkommen. So kann man nach einem starken Sturm bei einem Strandspaziergang, beispielsweise auf der Insel Rügen, sicher den einen oder anderen Bernstein, der durch die aufgewühlte See angespült wurde, finden. Heute verarbeitet man Bernstein meist zu Ketten, Ringen, Anhänger oder Broschen

Bergkristall:

Er wird häufig als Diamantersatz oder bei Modesschmuck verwendet. Teilweise werden tonnenschwere Bergkristalle gefunden, die aber meist von schlechter Qualität sind. Schleifwürdige Steine die in der Schmuckindustrie Verwendung finden sind relativ selten. Die bedeutesten Vorkommen des Bergkristalls sind in USA, Madagaskar, Brasilien und in den Alpen. Sein Name kommt von griechischen krystallos - Eis, man hielt den Bergkristall für ewig Gefrorenes.

Chrysopras:

Er ist der wertvollste Stein in der Chalzdongruppe. Durch seine apfelgrüne Farbe ist es ein sehr auffallender Stein, auf Hitze und Licht reagiert er sehr empfindlich. Ist er längere Zeit starkem Sonnenlicht ausgesetzt kann die Farbe verblassen. Manchmal ist die Auffrischung der Farbe durch die Lagerung in einem feuchten Tuch möglich. Der bedeutendste Fundort des Chrysopras, Frankenstein das heutige Zabkowice in Polen, ist schon seit dem 14. Jahrhundert ausgebeutet. Früher wurde der Chrysopras auch als Dekorstein in der Innenarchitektur verwendet. Man findet ihn unter anderem im Schloß Sanscouci, oder in der St. Wenzelskapelle im Veitsdom in Prag. Heute findet er Verwendung für Halsketten und als Cabochon geschliffen wird er für Ringe und Anhänger verwendet.

Calzedon:

Der Chalzedon benennt sowohl eine Steingruppe zu der unter anderem auch der Karneol, Jaspis, Heliotrop und der Chrysopras gehören, als auch der Stein Chalzedon. Dieser ist ein bläulich-weißgrauer Stein der seinen Name wahrscheinlich nach einer antiken Stadt am Bosporus hat. Im Unterschied zu den glasglänzenden Kristallen, wie zum Beispiel Bergkristall, ist er meist wachsglänzend oder matt. Er wird heute meist als Material für Kameen, Ringsteine, Siegelsteine und für Steinketten verwendet. Er wird schon sehr lange verarbeitet und ist deshalb auch vielfach bei Antiquitäten zu finden. Aus großen Stücken werden auch Säulen, Tischplatten und Vasen gefertigt. Man findet den Chalzedon in Brasilien, Namibia, Madagaskar oder in Indien.

Citrin:

Der Citrin erhielt seine Namen durch seine gelbe Farbe, die der Zitrone gleicht. Natürlich gelbe Citrine sind relativ selten. Die meisten im Handel befindlichen Steine sind gebrannte Amethyste. Ab einer Temperatur von ca. 470° C verfärbt sich der Amethyst in ein helles gelb. Bei höheren Temperaturen wird er dann dunkelgelb bis rotbraun. Die gebrannten Citrine haben meist eine Stich ins rötliche, wogegen die natürlichen Citrine überwiegend blaßgelb sind. Häufig werden Citrine als Madeira-, Palmyra-, Rio-Grande- oder Bahiatopas bezeichnet, dies ist aber nicht statthaft, da der Topas eine höherwertiger Stein ist. Dagegen sind Farbbezeichnungen wie Madeira Palmyra zulässig, genauso wie die Bezeichnung Madeira- oder Palmyracitrin. Die schönsten Steine werden zu Anhängern, Ringen und Ohrringen verarbeitet, aus Steinen von weniger guter Qualität werden Steinketten gefertigt. Die Fundorte der naturfarbenen Citrine sind Madagaskar, Brasilien aber auch in den USA.

Diamant:

Der Diamant ist ist der härteste Edelstein, er hat die Härte 10 nach Mohs. Es gibt keine härteren Stein als den Diamanten, aus diesem Grund gilt er als nahezu unvergänglich. Seinen Namen hat er aus dem griechischen adamas der Unbezwingbare. Aus diesem Grund wird der Diamant sehr gerne in Trauringe und Verlobungsringe eingearbeitet. Insbesondere große Solitair Diamanten werden in Verlobungsringen sehr gerne verwendet. Eines unserer Modelle aus der Mokume Gane Kollektion, mit 0,50 Karat Diamant ist der Verlobungsring Hanzu. Der Diamant entsteht in sehr großer Tiefe ca. 150 – 300 km, bei sehr hohen Temperaturen und großem Druck aus Kohlenstoff. Die Kimberley -Mine war der berühmteste Fundort von Diamanten. Von 1871 –bis 1908 wurden dort Diamanten ohne den Einsatz von Maschinen abgebaut. So entstand das Big Hole. Es ist das größte Loch das je Menschenhand gegraben wurde. Es hat einen Durchmesser von 460 Metern und ist 1070 Meter tief. Heute werden in über zwanzig Ländern Diamanten abgebaut. Die bekanntesten sind unter anderen Südafrika, Namibia , Zaire, Venezuela und Russland. Schon seit Jahrhunderten wird der Diamant zu Schmuckzwecken verwendet. Wegen seines starken Glanzes , seiner Seltenheit und hohen Härte nennt man den Diamanten auch den König der Edelsteine. Der Wert eines Diamant wird international durch die 4 C's Colour (Farbe), Clarity (Reinheit), Cut (Schliff) und Carat (Gewicht) festgelegt. Je weißer ein Diamant ist und keine Einschlüsse hat, desto wertvoller ist er. Mit zunehmender gelblicher Farbe und zunehmenden Einschlüssen nimmt sein Wert ab. Einige der berühmtesten Diamanten kann man heute in den Museen der Welt bewundern. Im Grünen Gewölbe in Dresden ist der 41 ct große Diamant Dresden ausgestellt. Im Tower of London findet man Cullinan I auch der Stern von Afrika genannt, er ist mit 530,20 ct der größte geschliffene Diamant. Er schmückt das Zepter der englischen Königsinsignien. Auch den Kohinoor 108,93 ct kann Tower in London bewundern.

Smaragd:

Der Smaragd gehört ebenso zur Beryllgruppe wie der Aquamarin, Goldberyll und Heliodor. Der Smaragd ist aber der Star in der Beryllgruppe, sein Name stammt aus dem Griechischen (smaragdos) und bedeutet „grüner Stein“. Der Farbbogen des Smaragds reicht von Hellgrün bis zum tiefen Smaragdgrün. Am begehrtesten sind die tiefgrünen und durchsichtigen Steine. Es ist interessant, dass erheblich weniger Smaragde als Diamanten gefunden werden, so dass der Wert des Smaragds dem des Diamanten zu mindest gleichkommt. Die schönsten Steine findet man in Kolumbien. Weitere Fundorte sind Brasilien, Südafrika, Indien, Madagaskar und das Halbachtal in Österreich. Ein 12 cm hoher Salbenkrug mit einen Gesamtgewicht von 2205 Karat steht in der Wiener Schatzkammer. Er wurde aus einem einzigen Smaragd-Kristall geschnitten. Prachtexemplare von mehreren hundert Karat findet man in Museen in London, New York, im persischen Kronschatz und im Staatsschatz von Russland. Da der Smaragd gegen Stöße sehr empfindlich ist, wurde eine spezielle Schliffform entwickelt, der sog. Treppenschliff auch Smaragdschliff genannt. Bei diesem Schliff werden die vier Ecken durch Facetten abgestumpft. Klare Steine in sehr guter Qualität werden auch im Brilliantschliff im Schmuckstücken verarbeitet. Smaragde die deutliche Einschlüsse aufweisen, werden sehr häufig als Cabochon geschliffen.

Opal:

Durch sein reizvoll irisierendes Farbenspielgehört der Opal zu den interessantesten Edelsteinen. Das Steinmaterial an sich ist meist farblos. Die schönen Farben, die fast das ganze Spektrum umfassen, entstehen durch die so genannte Interferenz, die beim Zusammentreffen oder Überlagern von Lichtwellen entsteht. Der Opal ist sehr hitzeempfindlich, da durch seinen hohen Wassergehalt die Gefahr des Austrocknens besteht. Es kann zur Rissblidung kommen. Bewahrt den Opal feuchter Watte auf, verhindert man das Austrocknen und erhöht dadurch auch sein irisierendes Farbspiel. Außerdem sollte man Kosmetika, Seifen und Reinigungsmittel von ihm fernhalten. Die schwarzen Opale bei denen die schillernde Schicht auf dunklem Muttergestein aufliegt sind besonders wertvoll,. Beim weißen Opal ist die Grundfarbe hell, er hat aber auch ein buntes Farbspiel. Sehr begehrt ist der Harlekin-Opal, er hat wirkungsvolle, segmentartige Farbmuster,es ist ein durchsichtiger bis durchscheinender Stein. Während früher Ungarn und die Solwakei das klassische Land der Opale war, liefern heute vor allem Mexiko und Coober Pedy, der bekanntestet Fundort, in Australien die meisten Oplale. Außer den bekannten, irisierenden Opalen gibt es noch einen weiteren Opal, den Feueropal. Der Feueropal aus Mexiko, der kein Farbspiel hat und durchsichtig ist, verdankt seine Farbe, die von orange bis feuerrot reicht seinem Eisengehalt. Meist ist er milchig trüb, die besten Steine sind klar und werden dann facettiert geschliffen.

Malachit:

Woher der Malachit seinen Namen ist nicht eindeutig, entweder vom griechischen malache - Malwe für die grüne Farbe oder von malakos weich, wegen seiner geringen Härte. Die Besonderheit beim Malachit sind die Bänderung von hellen und dunklen Lagen zu geraden Streifen oder einer konzentrischen Ringbildung. Beim Schleifen des Malachits ist darauf zu achten, dass die natürliche Streifung möglichst gut zum Ausdruck gebracht wird. Sehr beliebt sind Malachite mit konzentrischer Ringbildung, dem Malachit-Pfauenauge. Bei den Ägyptern wurde der Malachit zu Pulver verrieben und als Lidschatten benutzt. Die größten Malachitvorkommen waren früher bei Jekatrinburg im Ural. Dort wurden Blöcke von einen Gewicht bis zu 20 Tonnen gefunden. Aus diesem Blöcken wurden Wandvertäfelungen und Einlegearbeiten für die russischen Zarenschlösser gewonnen. Heute sind vor allem Sambia und Zaire die wichtigsten Malachit-Lieferanten.

Saphir:

Die blaue Variante der Korundgruppe wird Saphir genannt. Er hat ebenso wie der Rubin die die Härte 9 nach Mohs und ist so mit der härteste Stein nach dem Diamant. Sein Name stammt aus dem griechischen. Am beliebtesten sind die Steine die ein leuchtendes samtenes kornblumenblau haben. Es gibt jedoch auch farblose, gelbe, weiße, orange und grünliche Steine. Der orange bis gelbrote Saphir wird Padparadscha genannt, den Weißen Saphir nennt man auch Leukosaphir. Der blaue Saphir erhält seine Farbe durch Eisen und Titan. Trübe und unscheinbare Saphire von bestimmten Fundorten erhalten durch Brennen bei einer Temperatur zwischen 1700 und 1800 ° C leuchtend blaue, beständige Farben. Die wertvollsten Saphire kommen aus dem Kaschmirtal, in Birma, Sri Lanka und Thailand sind heute die wirtschaftlich bedeutendsten Fundorte. Besonders wertvoll, da sehr selten ist der Saphir an dem eine besondere Lichterscheinung zu sehen ist. Über diesem Stein scheint ein sechsstrahliger Stern aus Lichtlinien zu schweben der beim Bewegen des Steines über diesen hinweg wandert. Dieser undurchsichtige Saphir zeigt eine Erscheinung die als Asterismus bezeichnet wird und durch eingelagerte Rutilnadeln entsteht. Der Sternsaphir wird halb rund im Cabochonschliff geschliffen. Große Saphire sind sehr selten, so dass auch diese Steine, wie bei berühmten Diamanten einen Namen erhalten. Der größte geschliffene Sternsaphir ist heute im American Museum of Natural History in New York zu bewundern. Zwei weitere berühmte Saphire befinden sich im Kronschatz des englischen Könighauses. Es handelt sich hierbei um den Stuart-Saphir und den St. Edward's Saphir.

Topas:

Bei den Topasen ist besondere Aufmerksamkeit geboten, denn bei diesem Stein kommt es zu den meisten Fehlbennungen. So spricht man vom Goldtopas, Madeiratopas oder Rauchtopas. Diese Steine sind aber alle keine Topase sondern Quarze. Meist handelt es um gelbe Citrine oder um den gelb gebrannten Amethyst. Der echte Topas ist eine Rarität und wird von guten Edelsteinhändlern Edeltops genannt. Seine Farbskala reicht von farblos über gelb, dunkelbraungelb zu rot, rosa und blau. Am wertvollsten ist der rosa Topas, aber auch die weingelben Steine sind begehrt. Wegen seiner Klarheit und Reinheit ist er ein Edelstein von besonderem Feuer. Da der Topas eine ausgezeichnete Spaltbartkeit besitzt, ist beim Erhitzen und beim Fassen Vorsicht geboten. Die bekanntesten Fundorte sind Brasilien, Australien, Mexiko, Ural, und Sri Lanka um nur einige zu nennen. Um 1900 war im Vogtland in Sachsen in Schneckenstein der berühmteste Fundort.

Lapis Lazuli:

Die schönste Art des Lapislazuli ist ein undurchsichtiger Stein von einer prachtvollen, tiefblauen Farbe. Manche Steine enthalten flimmernde Eisenkiespünktchen. Je weniger dieser Einschlüsse vorhanden sind, desto wertvoller ist der Stein. Da der Lapislazuli sehr empfindlich ist es empfehlenswert einen Lapislazuliring bei der Hausarbeit abzunehmen. Der Lapsilazuli war schon im Altertum bekannt und beliebt und diente zum Schneiden von Siegelringen. Der Hauptfundort liegt im westlichen Hindukuschgebirge in Afghanistan, Sibirien und Chile.

Hier ein schönes Beispiel eines herrlich tiefblauen Lapis Lazuli im Armband verarbeitet.

Lapis Lazuli mit wundervoll blauer Färbung

 

Türkis:

Der Modestein der Biedermeierzeit erfreut sich auch heute durch die Modefarbe wieder großer Beliebtheit. Türkis bedeutet „türkischer Stein“, sein Handelsweg führte früher durch die Türkei nach Europa, so entstand der Name. Steine in reiner blauer Farbe sind sehr selten, meist ist der Türkis mit braunen bis schwarzen Äderchen durchzogen. Zu den bekanntesten und bedeuteten Fundorten gehören unter anderen Nishapur im Iran, dort findet man die beste Qualität, sowie in Afghanistan, Argentinien, Australien und Brasilien. Der Türkis ist eine poröser Stein und dadurch empfindlich gegen Druck und Schläge. Auch sollte man Seifen Kosmetika und Chemikalien von ihm fern halten. Aus diesem Grund sollte ein Türkisring beim Hände waschen immer abgenommen werden. Er ist auch nicht farbbeständig, große Hitze, aber auch der Schweiß der Haut können zu Farbveränderungen führen.

Turmalin:

Die Bezeichnung Turmalin stammt aus dem singhalischen turmali und bedeutet Stein mit gemischten Farben. Die Turmalin Hauptvorkommen findet man in Brasilien, Madagaskar, Sri Lanka und Russland. Auch in Europa wie z. B. auf der Insel Elba oder im Tessin in der Schweiz wurden Turmaline gefunden. Die verschiedenen Farben geben den Turmalinen ihre Namen.

Nachfolgend ein schönes Beispiel für die Vielfarbigkeit des Turmalin bei einem Armband

vielfarbiger Turmalin im Armband verarbeitet

Vredelith: grüner Turmalin die Farbe reicht hellgrün über dunkelgrün bis hin zum blaugrün. Rubellit: rosa bis roter Turmalin, teilweise auch mit eine Stich ins violette. Chrom-Turmalin: von tief grün bis hin zum smaragdgrün, was zur Verwechslung mit dem Smaragd führen kann. Indigolith: von hellblau bis dunkelblau. Besonders beliebt sind die Kristallquerschnitte, sie haben im Querschnitt mehrere Farben. Sehr häufig sind die Farbkombinationen rot und grün. Faserturmaline besitzen parallel zur Kristall-Längsachse winzige Hohlkanäle, zum Cabochon geschliffen zeigen sie einwandernden Lichtschimmer, ähnlich wie beim Tigerauge. Ein gutes Erkennungsmerkmal vom Turmalin ist der Dichorismus, das bedeutet beim Drehen des Steins zeigen sich mehre Farben. Zur Querachse hin ist der Stein hellgrün zur Längsachse hin dunkelgrün.

 

 

Rubin:

Der Rubin gehört ebenso wie der Saphir zur Korundgruppe. Er ist nach den Diamant mit der Härte 9 nach Mohs der härteste Edelstein. Seine Namen erhielt bedingt durch seine rote Farbe ( lat. Rubens). Sehr begehrt sind die „Taubenblutrubine“, sie haben ein sehr reines Rot mit einem leichten Stich ins Blaue. Seine Rote Farbe verdankt der Rubin einer Beimengung von Chromoxid. Bei Steinen mit minderwertiger Farbqualität werden häufig durch Brennen bessere Farben erzielt. Rubine werden selten ohne Einschlüsse gefunden, dies bedeutet aber keine Qualitätsminderung, sondern den Nachweis seiner Echtheit. Die größten Rubin-Vorkommen findet man in Birma, Thailand, Sri Lanka und Tansania. Gute Qualitäten findet man seit einigen Jahren auch in Kenia. Besonders wertvoll, da sehr selten ist der Rubin an dem eine besondere Lichterscheinung zu sehen ist. Über diesem Stein scheint ein sechsstrahliger Stern aus Lichtlinien zu schweben der beim Bewegen des Steines über diesen hinweg wandert. Dieser undurchsichtige Rubin zeigt eine Erscheinung die als Asterismus bezeichnet wird und durch eingelagerte Rutilnadeln entsteht. Der Sternrubin wird halb rund im Cabochonschliff geschliffen. Der Rubin ist mit der teuerste Edelstein, da große Rubine seltener sind als vergleichbare Diamanten. Einige der berühmtesten Stein sind der Edward-Rubin mit 167 ct , der Reeves-Sternrubin mit 138,7 ct oder der Friedensrubin mit 43 ct, dieser verdankt seinen Namen, der Zeit in der gefunden wurde, am Ende des 1. Weltkriegs 1919. Sehr viele andere Rubine findet man in den Kröningsinsignien oder in Schmuckstücken der Fürstenhäuser.

Jade:

In China ist Jade schon seit 8000 Jahren bekannt. Da Jade sehr zäh ist war sie früher ein begehrter Grundstoff für Waffen. Erst vor 2000 Jahren wurde Jade in China in den Götterkult einbezogen und zu mystischen Symbolen verarbeitet. Bis heute werden Buddhas aus Jade geschnitzt. Im 19 Jahrhundert stellte ein Franzose fest, dass unter dem Begriff Jade zwei verschiedene Minerale zu verstehen sind, nämlich Jadeit und Nephrit. Da die Unterscheidung dieser zwei Minerale aber relativ schwierig ist, kann dies der Grund für den Oberbegriff Jade sein. Jade wird nicht nur zu Schmuck, sondern auch sehr häufig zu Kunstgewerbegegenständen, wie Vasen und Schalen verarbeitet. Hauptsächlich findet man Jade in China, Birma, Australien und Brasilien.

Granat:

Der Granat ist in Bezug auf sein spezifische Gewicht, Härte und Lichtbrechung sehr verschieden. Einige Varietäten tragen eigene Namen. Bekannt ist der rote Granat, der Pyrop, dessen wichtigstes Vorkommen früher in Böhmen lag. Heute kommen die wertvollsten Steine aus Südafrika (diese werden gelegentlich fälschlicher Weise als „Kaprubine“bezeichnet), Madagaskar und Australien. Dunkelrot fast violett ist der Almandin, der Hessonit geht ins braunrote. Der Rhodolith ist ein rosa bis karminroter Granat aus Südafrika und Tansania. Aus dem Ural kommt der smaragdgrüne Demantoid der sich durch seine hohe Lichtbrechung auszeichnet. Er wird in Edelsteinqualität auch im Kongo gefunden. Der Grossular war bis vor wenigen Jahren nur als undurchsichtige, stachelbeergrüner Stein bekannt. Die grüne durchsichtige Varietät, die in Tansania gefunden wird wurde zunächst als Chromgrossular bezeichnet und ist heute als Tsavorit (nach dem Tsavor-See in der Nähe seiner Fundstätte) bekannt

Edelberyll:

Unter dieser Bezeichnung werden die Farbvarietäten zusammengefasst die nicht als Aquamarin oder Smaragd bezeichnet werden. Die bekanntesten unter ihnen sind der Goldberyll, Heliodor und der Morganit. Goldberyll: Die Farbe bei diesem gelben Beryll schwankt zwischen zitronengelb und goldgelb. Er zeigt selten Einschlüsse. Bei 250°C kann man diesen Stein entfärben. Die wichtigsten Fundort sind Sri Lanka und Südwestafrika. Heliodor: So wird der hellgelbgrüne Beryll bezeichnet. Der Name stammt aus dem griechischen und bedeutet das Geschenk der Sonne. 1910 wurde der Heliodor in Südwestafrika entdeckt, es waren aber schon früher gleichfarbige Steine aus Brasilien bekannt. Morganit: Der Morganit ist ein zartrosafarbener bis violetter Beryll, auch Rosaberyll genannt. Er wurde nach dem Mineraliensammler J. P. Morgan benannt. Steine mit minderer Farbqualität können durch Brennen bei über 400°C verbessert werden. Die Hauptvorkommen liegen in Brasilien, Madagaskar, Südwestafrika und Afghanistan. Die Edelberylle besitzen einen wunderbaren Glasglanz und sind unempfindlich gegen die Haushalt verwendeten Reinigungsmittel. Die häufigste Schliffform ist der Treppenschliff.

Karneol - Symbolik und mögliche Wirkung 

  • Standfestigkeit und Mut
  • den Weg zu Erfolg gehen
  • Schwierigkeiten erkennen und lösen
  • Vorhaben zum guten Abschluß bringen
  • Stärkung des Miteinander
  • Hilfsbereitschaft und Idealismus
  • Die Gemeinschaft im Fokus, neben persönlichem Erfolg

Karneol - Woher kommt sein Name?

Die Herkunft ist nicht ganz gesichert. Der Name des Karneol, welchen man mit "C" oder mit "K" schreiben kann, stammt entweder vom lateinischen carneolus und ist dort gleichbedeutend mit fleischfarben, oder vom lateinischen Begriff „cornum“, welcher für die Kornelkirsche steht.

Der Karneol zeigt bräunliche, sowie auch gelbliche und orangene Farbtöne. Ein schönes Beispiel dafür ist der Karneol Armreif in unserem Shop. Nach der kleinasiatischen Stadt Sardes benannt, bezeichnete man den bräunlichen und orangefarbenen Karneol in der Antike auch den Sarder. Aus diesem Grund wir der Karneol auch heute noch gelegentlich als Sarder bezeichnet. 

Der Karneol aus mineralogischer Sicht

  • Mineralien: Quarz, als Varietät der Chalzedone
  • Chemisch: SiO2, Siliziumoxid mit Eiseneinlagerung
  • Entstehungsweise: primär
  • Mohs-Härte: 6,7 - 7
  • Farben: durch Eisen gegeben, gelblich, orange, braun, rotbraun
  • Fundorte sind: Botswana, Indien, Uruguay, Australien, Deutschland, Russland,Indien, Madagaskar, Namibia

Wie entsteht der Karneol in der Natur? 

Der Karneol entstand und entsteht im Vulkangestein durch das Eindringen von wasserhaltiger Kieselsäure ins Gestein. Die dabei aufgenommenen Eisenoxide lassen dann später, nach der Erstarrung die wundervollen Farben des Karneol entstehen. 

Karneol oder Sarder - Geschichte und Mythen

Johann Wolfgang von Goethe, welcher sich innerhalb seiner Werke auch mit Steinen und Mineralien beschäftigt hatte, formulierte den Vers: "Talisman aus Karneol, den Gläubigen bringt er Glück und Wohl". Gerne werden im muslimischen Kulturkreis Suren in Karneol geschnitzt. Bei Siegelringen ist der Karneol auch heute noch ein sehr beliebtes Material als Träger des Wappens. In alten Gräbern der Ägypter fand man ebenso Grabbeigaben aus Karneol, was darauf schließen lässt, dass man ihn damals als Schutzstein für die Verstorbenen betrachtete. Kleine Zierfiguren und Statuen werden bis heute gerne aus dem weichen Karneol geschnitzt.

Der Karneol - Chakren und Astrologie

Die Farben des Karneols, nämlich rot und orange sind dem zweiten Chakra zugeordnet. Dieses steht für die Themen Vitalität und Energie. Ebenso die Themen, Beziehungen, Begegnungen, Kreativität und Zuneigung werden dem zweiten Chakra zugeschrieben. In der Astrologie wird der Karneol den Sternzeichen Widder und Sternzeichen Krebs zugeordnet.

Karneol wird oft in der Verarbeitung gebrannt.

Der in der Natur nur wenige Zentimeter groß vorkommende Karneol zeigt meist eine unscheinbare gelbbräunliche Färbung. Aus diesem Grund werden viele Karneole erhitzt, um durch die Umwandlung von Eisenhydroxid in Eisenoxid eine attraktivere und dekorativere Färbung entsteht. Wir kennzeichnen diese Karneol-Schmuckstücke, welche aus gebranntem Edelstein gefertigt wurden mit „gebrannt“.

Koralle:

Die Koralle entsteht durch kleine Polypen im Meer. Der Stock ist mit einem breiten Fuß auf dem Meeresboden, auf Felsen oder auf älteren Korallenstöcken angewachsen. Bei bis zu 40 cm Höhe und durchschnittlich 10 kg Gewicht, haben manche Korallenstöcke einen Stammdurchmesser von 6 cm. Die wichtigsten Korallenvorkommen liegen an den Küsten der westlichen Mittelmeerländer. Entsprechend ihrem Hauptvorkommen stammen die Farbbezeichnungen und Qualitätsbezeichnungen aus dem Italienischen. Die bekannteste Farbbezeichnung ist wohl „pelle d'angelo“ - Engelshaut. Diese Koralle ist von einer zartrosa Farbe mit zartrötlichen Flecken uns ist bei der Schmuckverarbeitung sehr beliebt. Da die Koralle sehr weich ist, ist sie empfindlich gegen Hitze und Säure, auch beim Baden oder Duschen sollte Korallenschmuck abgenommen werden. Bevor die Koralle zu Schmuckstücken verarbeitet werden kann, muss sie erst von kohlensaurem Kalk gereinigt werden, mit dem sie meist überzogen ist. Die gereinigten Korallenstöcke werden zersägt, geschliffen und poliert, Bohrungen für Stäbchenketten oder zur Befestigung an Broschen erfolgen ähnlichen wie in der Schmucksteinindustrie. Stärkere Aststücke verarbeitet man hauptsächlich zu Perlen.

Rosenquarz - Geschichtliches und Mythologie

Amor, dem Gott der Liebe wurde der Rosenquarz in der römischen Mythologie gewidmet. Im antiken Griechenland kannte man Eros, dem man den Rosenquarz zuordnete. In beiden Kulturen fertigte und trug man Amulette, oder wie man heute sagen würde, Ketten und Anhänger, mit Rosenquarz. Harmonie, Liebe und Fruchtbarkeit, ja sogar die Sexualität sollten damit günstig beeinflusst werden. Auch im Mittelalter, war der Rosenquarz, der übrigens zu dieser Zeit auch im Böhmerwald abgebaut wurde, ein sehr geliebter Schmuckstein. "Liebeszauber", Linderung von Herzbeschwerden, sowie Frauenleiden versuchte man mit dem Rosenquarz günstig zu beeinflussen. Auch heute noch genießt er unter Liebenden und bei allen Themen rund um Nähe und Zuneigung, große Beliebtheit. Gerne wird er dabei in geschliffener und polierter Herzform gewählt und verschenkt. Zum Beispiel als Rosenquarz Anhänger, oder Rosenquarz Collier. Nachfolgend auch ein kleiner Auschnitt aus einem Rosenquarz Armband unserer Kollektion.

Bild eines Rosenquarz im Armband

Der Rosenquarz als "Wellness-Stein"

Es werden dem Rosenquarz durchblutungsfördernde Wirkungen, vor allem bei müder und abgespannter Haut nachgesagt. Für sinnliche Partnermassagen, aber auch für normale Wellness Massagen werden Rosenquarz Massagekugeln und Massageroller gerne eingesetzt. Arbeitsplätze, sowie Wohn- und Schlafräume können mit geschliffenen oder rohen Rosenquarzen harmonisch beeinflusst werden. Ebenso setzten einige Menschen den Rosenquarz auch für ihre Meditationen ein, in dem sie mit den Edelsteinen einen Kreis um sich legen. In all diesen Anwendungsgebieten muss und kann der Einzelne seine ganz eigenen Erfahrungen machen.

Der Rosenquarz als Schmuckstein

Als Schmuckstein ist der Rosenquarz, mit seiner angenehmen Farbe nicht nur ein schöner Anblick, sondern kann bedenkenlos, mit oder ohne Hautkontakt, auch für lange Zeit getragen werden. Als Rosenquarz Anhänger, oder Collier-Kette zum Beispiel.

Der Rosenquarz hat seinen Name nach seiner rosa Farbe. Meistens wird er zu reinen Steinketten verarbeitet, seine sehr kleine Rutilnadeln verursachen bei einem Cabochonschliff einen sechsstrahligen Stern. Diese Steine werden dann zu Anhängern oder Ringen verarbeitet. Nur ganz klare Steine werden auch im Facettenschliff geschiffen. Den Rosenquarz findet man unter anderem in Brasilien, Madagaskar, Indien und Sri Lanka.

Der Rosenquarz in der Astrologie

Astrologisch wird der Rosenquarz dem Sternzeichen Stier und dem Sternzeichen Krebs zugeordnet. Die Kräfte entfalten sich am besten im 4. Chakra, dem Herzchakra.

Schörl bzw. schwarzer Turmalin - Symbolik und Wirkung

  • Der Schörl findet oft Verwendung als Sammlerobjekt, aber auch zur Entstörung elektrischer Geräte.
  • Energieüberfluss, sowie Energiemangel können durch den Schörl harmonisch beeinflusst werden.
  • Harmonisierend bei großen Belastungen
  • Hilft eine ruhige gelassene Haltung einzunehmen.
  • Gerne wird der Schörl an Wohn- und Arbeitsplatz und auf Schreibtischen zur Harmonisierung negativer elektronischer Einflüsse verwendet.
  • Förderung von Wahrnehmung und Kreativität
  • Größere Zusammenhänge erkennen und Entwicklungen steuern, sowie zu einem positiven Abschluss bringen. 

Der Schörl aus mineralogischer Sicht:

  • Mineralien: Ringsilikat der Turmalinfamilie
  • Chemisch: NaFe3Al6[(OH,F)4/BO3)3/Si6O18]
  • Entstehungsweise: im Magma
  • Mohs-Härte: 7 - 7,5
  • Farben: schwarz
  • glasartiger Glanz
  • keine Spaltbarkeit
  • Fundorte sind: Madagaskar, Namibia, Pakistan, USA und Brasilien 

Woher hat der Schörl seinen Namen?

Der Name des Schörl, bzw. dessen Herkunft ist nicht einwandfrei belegbar. Man vermutet, dass er nach seinen ersten Fundstätten, nämlich dem sächsischen Ort Zschorlau benannt wurde, oder aber der Ort nach dem schwarzen Turmalin, Schörl. 

Schörl ist im Urzustand sehr bröckelig

Da der Schörl im natürlichen Zustand sehr bröckelig ist, wird er für die Herstellung grösserer Stücke stabilisiert. Hierfür wird der Schörl mit einem Harz durchtränkt, welches ihm nach dem aushärten eine verarbeitbare und nutzbare Stabilität verleiht.

Der Schörl in der Astrologie

Die Astrologie ordnet den Schörl dem Sternzeichen Steinbock zu, welches dadurch an Flexibilität gewinnen kann. Er wird ausserdem dem Wurzelchakra, aber auch den anderen unteren Chakren 1 - 4 zugeordnet.

 

Zirkon:

Der Zirkon entsteht durch eine Verbindung der Metalle Silizium und Zirkonium mit Sauerstoff Er hat nach dem Diamant die stärkste Lichtbrechung. Man findet den Zirkon in Ceylon, Australien, Siam und Südafrika. Die Farben des Zirkons reichen von farblos, gelb, gelb-rot, rot, blau, hellbraun bis zu braun. Für Schmuckzwecke werden meist farblose , gelbe, hellbraune oder braune Steine verwendet. Durch Brennen oder Radiumbestrahlung kann der Zirkon in der Farbe verändert werden. Es kommt häufig vor, dass Zirkone die durch Bestrahlen eine andere Farbe erhalten haben, bei Erwärmung oder bei Tageslicht diese wieder verändern. Der farblose Zirkon wird gerne mit dem Bergkristall verwechselt.

Warum Edelsteinschmuck ein besonderes Geschenk ist

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