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Perlen - Eine faszinierende Welt: Akoya, Südsee, Keshi und Süßwasserperlen

Die faszinierende Welt der Perlen

Einleitung

Perlen sind seit jeher begehrte Schmuckstücke, die durch ihre natürliche Schönheit und Eleganz bestechen. Diese kostbaren Juwelen entstehen in Muscheln und haben eine faszinierende Entstehungsgeschichte. In diesem Beitrag tauchen wir in die Welt der Perlen ein und entdecken die verschiedenen Arten von Zuchtperlen, ihre Herkunft und einzigartigen Merkmale.

Akoya-Perlen

Herkunft und Entstehung:

Akoya-Perlen sind klassische Zuchtperlen, deren Ursprung um das Jahr 1900 liegt. Diese Perlen werden in Salzwassermuscheln gezüchtet, insbesondere in den Gewässern Japans und Chinas. Bei der Zucht wird ein Perlmuttkern in die Muschel eingepflanzt, woraufhin die Muschel diesen Fremdkörper mit Perlmuttschichten ummantelt. Nach etwa 3 bis 4 Jahren hat sich eine Perle mit einer Perlmuttstärke von 0,8 bis 1,2 mm gebildet.

Eigenschaften und Farben:

Akoya-Perlen zeichnen sich durch ihre meist runde Form aus, die durch das Einsetzen von Perlmuttkugeln vorgegeben wird. Sie sind in verschiedenen Farben erhältlich, darunter Creme, Gold, Grünweiß und Grau. Die teuerste und begehrteste Farbe ist jedoch Weiß-Rosé. Akoya-Perlen werden in Größen bis zu 9 mm Durchmesser gezüchtet, wobei größere Perlen selten und daher besonders wertvoll sind.

Südsee-Perlen

Herkunft und Entstehung:

Südsee-Perlen gehören zu den teuersten Zuchtperlen und werden in der silberlippigen Perlauster gezüchtet. Diese Austern sind hauptsächlich in den Gewässern der Südsee zu finden, insbesondere an der Nordküste Australiens. Südsee-Perlen zeichnen sich durch ihre beeindruckende Größe und natürliche Schönheit aus.

Eigenschaften und Farben:

Die Farbe der Südsee-Perlen variiert von Silbergrau über Rosé und Gold bis hin zu Grau und Schwarz. Diese Perlen werden oft in Größen über 10 mm gezüchtet, was sie besonders selten und kostbar macht. Aufgrund ihrer Größe und ihres Wertes werden sie häufig als Einzelperlen verarbeitet.

Keshi-Perlen

Herkunft und Entstehung:

Keshi-Perlen sind kernlose Salzwasserzuchtperlen, die in japanischen Gewässern sowie in der Südsee entstehen. Diese Perlen sind ein Zufallsprodukt der Natur, da sie entstehen, wenn eingepflanzte Perlmuttkerne von der Muschel abgestoßen werden. Die zurückgebliebenen Teilchen werden dann vom Mantel der Muschel ummantelt.

Eigenschaften und Farben:

Keshi-Perlen zeichnen sich durch ihre unregelmäßigen, oft bizarren Formen aus. Sie kommen in zarten Naturfarben wie Grau, Weiß, Rosé und Gold vor. Jede Keshi-Perle ist einzigartig und hat eine individuelle Form, was sie zu besonders reizvollen Schmuckstücken macht.

Süßwasserperlen

Herkunft und Entstehung:

Süßwasserperlen werden in Süßwassermuscheln gezüchtet, insbesondere in China. Die Zucht erfolgt in der Biwa-Perlmuschel, einer Verwandten der bekannten Biwa-Perle aus Japan. Aufgrund von Umweltverschmutzung ist die Zucht im Biwa-See seit den 1980er Jahren nicht mehr möglich, weshalb die meisten Süßwasserperlen heute aus China stammen.

Eigenschaften und Farben:

Süßwasserperlen sind in einer Vielzahl von Formen und Farben erhältlich. Sie kommen in zarten Naturfarben wie Weiß-Rosé, Lachs-Orange, Goldbraun und Grau vor. Neben den kernlosen Süßwasserperlen gibt es auch solche mit Kern, die in Größen über 8 mm gezüchtet werden.

Beispiel Süßwasserperlen mit Schließe

Ein wundervolles Beispiel für eine Süßwasserperlen Kette mit Schmuck-Schließe.

Alles in Allem...

Perlen faszinieren durch ihre natürliche Schönheit und Vielfalt. Ob Akoya-, Südsee-, Keshi- oder Süßwasserperlen – jede Art hat ihre eigenen einzigartigen Merkmale und Geschichten. Perlen sind nicht nur wertvolle Schmuckstücke, sondern auch ein Ausdruck von Eleganz und zeitloser Schönheit.

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