Iridium

1803 wurde Iridium in London von Smithson Tennant gemeinsam mit Osmium entdeckt.

Beide Metalle fanden sich schwarzen Rückständen nach der Auflösung von Rohplatin mittels Königswasser. Seine Farbenvielfalt verlieh Iridium seinen Namen. Aufgrund großer Härte und Spröde kann Iridium nur sehr schwer bearbeitet werden. Metallen, denen es an Härte und Sprödigkeit fehlt, werden oft mit Iridium legiert. Neben Legierungen für den Maschinenbau, Medizin und für Präzisionsmessungen,  wird es auch in Legierungen der Schmuckindustrie verwendet. Schmuckstücke die starken Beanspruchungen ausgesetzt sind werden z.B. in einer Platin-Iridium Legierung hergestellt. (Mechaniken und Federn, Trauringe)

 

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.