Gemstone jewellery

 "Gemstones and Gemstone Necklaces - Discover the Beauty of Natural Stones".

Gemstones have held a special fascination for us for centuries. Not only are they beautiful to look at, but they are also valued for their healing properties. Gemstone jewelry is a perfect way to incorporate the beauty of natural stones into your everyday life.

Popular gemstones in our gemstone necklaces.

Our gemstone necklaces are made from the most popular gemstones, such as rose quartz, moonstone, amethyst, lapis lazuli, tourmaline, aragonite, aventurine, fluorite and carnelian. Each gemstone has its own meaning and energy that it radiates to the wearer. Whether you are looking for a special gift idea or simply a new piece of jewelry for yourself, you are guaranteed to find the perfect gemstone jewelry with us.
Fascination gemstones for centuries

Our gemstone necklaces are available in a variety of lengths and styles, from timeless classics to trendy designs. Each necklace is unique and carefully crafted by our jewelry designers, such as Sorrentini. Discover the beauty of natural stones and find your new favorite piece with us.

Gemstones and gemstone necklaces offer not only a unique look, but also a deeper meaning and energy. Add a special touch to your outfit and experience the power of nature. Browse our selection of gemstone jewelry and gemstone necklaces now and find the perfect piece for yourself or as a gift for a loved one.

Discover the meaning behind each gemstone

Each gemstone has its own meaning and energy. Want to learn more about the properties of each gemstone? Our gemstone encyclopedia offers you comprehensive information about the different stones and their meanings. Get inspired and find the perfect gemstone for you or as a gift.

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Informative encyclopedia about the different jewelry gemstones

  • Aquamarine as a gemstone
  • Agate, the gemstone
  • Amethyst
  • Aragonite - harmony and stability
  • Aventurine
  • Amber
  • Rock crystal
  • Beryl - precious beryl
  • Citrine
  • Calcedony
  • Chrysoprase
  • Diamond
  • Garnet
  • Hematite
  • Jade
  • Carnelian - gemstone of vitality
  • Coral
  • Lapis lazuli
  • Malachite
  • Opal
  • Smoky Quartz
  • Ruby
  • Rose quartz - gemstone of love
  • Sapphire
  • Sonalite
  • Emerald
  • Schorl - energetic protection stone
  • Topaz
  • Turquoise
  • Tourmaline
  • Zircon

Edelsteine | Fakten, Mythen und geschichtliche Hintergründe.

In diesem kleinen Lexikon versuchen wir etwas an Hintergrundwissen, Geschichtliches, sowie auch Mythen zu den einzelnen Edelsteinen für den interessierten Leser aufzubereiten. Wir wünschen viel Freude beim Informieren, schmökern und schmunzeln.

Aquamarin:

Der Aquamarin ist ein Edelstein aus der Beryllgruppe, hat die Härte 8 nach Mohs und ist somit der zweithärteste Stein nach dem Diamant. Das Farbspektrum des Aquamarins reicht von einem lichten Blau bis zu einem kräftigen Dunkelblau. Es gibt den Aquamarin auch in einer blaugrünen Farbe, die aber nicht besonders beliebt ist. Diese Steine kann man aber durch Brennen, d.h. man erhitzt diese Steine auf 400 bis 450° C, in der Farbe auf ein schönes Blau verändern. Diese Methode findet heute sehr häufig Anwendung, Steine die diese Farbe von Anfang an haben, selten und daher sehr teuer sind. Die wichtigsten Fundorte sind Brasilien, Madagaskar, Südafrika, Ural und USA. Die schönsten Aquamarine mit dem Namen „Santa Maria“ kommen aus der gleichnamigen Mine in Brasilien und haben eine intensive klare blaue Farbe. Da die Naturkristalle lang und säulenförmig sind,schleift man Aquamarine meist lang und rechteckig. Sehr beliebte Schliffformen sind : Treppenschliff, Baguetteschliff, Pendeloque, Navette oder Ovalschliff. 1910 wurde in der brasilianischen Mine Gerais der größte Aquamarin in Edelsteinqualität gefunden. Er hatte ein Gewicht von ca. 110 kg, war 48 cm lang und hatte einen Durchmesser von ca. 40 cm. Aus diesem Stein wurden Edelsteine mit einem Gesamtgewicht von über 100.000ct (1ct = 0,2 Gramm) geschliffen.

Achat - Edelstein

Der Achat hat unter den Edelsteinen eine Sonderstellung, auf der einen Seite, dass er einer einzigartigen Industrie mit dem Zentrum in Idar-Oberstein seinen Namen gegeben hat, anderseits ist er einer der wenigen Edelsteine die nicht nur zu Schmuckzwecken verwendet werden sondern es es werden auch Schalen, Griffe von Brieföffnern, Messern und Gabeln aus ihm gefertigt. Den Achat gibt es in vielen Variationen. Bei der Entstehung des Achats bilden sich einzelne Bandlagen, diese Bänder können verschiedenfarbig sein. Die Farben des Achats reichen von zart bis kräftig besonders von rosa über rot bis hin zu bräunlich. Diese Achate wurden früher hauptsächlich in Deutschland im Raum Idar-Oberstein gefunden. Diese Achate waren nicht färbbar, der Abbau wurde eingestellt. Die Achate die in Südamerika gefunden werden haben meist eine unansehentliche graue Farbe ohne Zeichnung. Um diesen Steinen ihre Schönheit zu geben werden sie gefärbt. Im vorderen Orient wurde der Achat schon vor 3000 Jahren zu Ringen, Gefäßen und Gemmen verarbeitet. Heute wird der Achat eher zu Dekozwecke wie Achateier oder zum Verzieren der Deckel von kleinen Dosen verwendet. Für Schmuckzwecke wird meistens als Lagen für die Herstellung von Gemmen benutzt.

Amethyst:

Er hat seinen Namen aus dem griechischen und bedeutet dem Rausch entgegenwirkend, so galt er im Altertum als Schutz gegen Trunkenheit. Aus der Gruppe der Quarz ist der Amethyst am begehrtesten. Die Farbe des Amethysten reicht von einem zarten leichten fast schon ins rosa gehend violett bis hin zu einem sehr kräftigen dunklen violett. Am begehrtesten und teuersten sind die dunklen violetten Steine. Brennt man den Amethysten bei Temperaturen zwischen 470 und 750°C erhält man hellgelbe, rotbraune, grüne oder farblose Varianten. Schon Tageslicht kann bei manchen Amethysten zu einen Farbverlust bis fast zur Farblosigkeit führen. Die ursprüngliche Farbe ist aber durch Radiumstrahlung wieder herstellbar. Aus diesem Grund sollte man einen Amethyst nicht beim Sonnen baden tragen. Hauptsächlich findet man den Amethyst unter anderem in Brasilien, Birma, Mexiko, Madagaskar, Sambia, Sri Lanka und Rußland.

Aragonit - Mythologie und Geschichte

Im 18. Jahrhundert nannte der deutsche Mineraloge Abraham Gottlob Werner (1749 – 1817) den Edelstein nach dem vermutlichen Vorkommen in Aragonien. Scheinbar hatte der Stein auch eine hexagonale Kristallform, aös, was die Namensgebung auf Arragonischer Apatit fallen lies. Nachdem aber nachgewiesen wurde, dass der Stein nicht aus Calziumphosphat, sondern aus Calziumcarbonat besteht, wurde er zunächst in Arragonischer Kalkspat und dann in "Arragon“ umbenannt. 1797 erst erhielt er dann den Namen Arragonit, wobei man den Begriff zu der Zeit noch mit doppeltem „r“ schrieb.

Umstritten blieb auch dieser Name, da es den Aragonit nicht nur in Aragonien/Spanien gab, sondern er auch in Deutschland und Frankreich gefunden wurde. Trotzdem hat sich sein Name bis heute nicht mehr geändert. Im Handel wird der Edelstein neben blauer Aragonit auch als Ozeanit bezeichnet. Letzteres, wegen seiner Fundorte in Argentinien.

Edelstein Aragonit als "Wellness-Stein"

Der Wellness-Bereich schreibt dem Aragonit eine stabilisierende Wirkung zu. Er fördere die Umsetzung von Vorhaben und Projekten, stabilisiere während umtriebigen Zeiten, fördere Zielstrebigkeit, ohne dabei die nötige Flexibilität und Toleranz zu verlieren.

Der Aragonit - wissenschaftliche Merkmale

  • Die chemische Formel des Aragonit ist CaCO3. Er gehört zur Mineralklasse der Carbonate.
  • Er entsteht in Klüften und Hohlräumen von Vulkanen.
  • Die blaue Farbe des Aragonit wird durch Kupfereinlagerungen verursacht. Farblose bis braune Bereiche werden dabei durch zusätzliche Einlagerungen von Eisen verursacht.
  • Das Kristallsystem des Aragonit ist rhombisch, seine Mohs-Härte liegt bei 3,5 bis 4.
  • Er ist eher von schlechter Spaltbarkeit und bricht muschelig aus.
  • Aragonit wird in Spanien, Österreich, Mexico, Peru und China gefunden und abgebaut.
  • Aus blauem Aragonit werden vorzugsweise dekorative Gegenstände und Schmuck gefertigt. Beispielsweise unser Aragonit Donut Anhänger hier im Shop

Aragonit in der Astrologie

Die Astrologie ordnet den Edelstein Aragonit dem Sternzeichen Schütze und dem Sternzeichen Widder als harmonisierenden Edelstein zu. Er soll hier helfen das richtige Maß zu finden. Dem Sternzeichen Wassermann soll er zu mehr Stabilität verhelfen.

Bernstein - Der Edelstein

Bernstein entstand vor bis zu 260 Millionen Jahren aus zähflüssigem Baumharz. Im Laufe der Jahre wurde daraus eine feste Substanz. Der Name Bernstein kommt aus dem niederdeutschen börnen bedeutet brennen, da Bernstein brennt. Bernstein wird sehr selten in der klaren im Handel erhältlichen Qualität gefunden, man erreicht diese Klarheit durch so genanntes „Klarkochen“ in Rübsamenöl. Dadurch werden die eingeschlossenen Flüssigkeiten, Luftblasen und Pflanzenteile ausgeschwemmt und der Stein wird klar. Diese Steine werden meist zu Ketten verarbeitet. Begehrt sind aber auch Bernsteinstücke mit eingeschlossen Insekten oder größeren Pflanzenteilen. Reibt man Bernstein an einem Tuch lädt er sich elektrisch auf und zieht dann Staubteilchen oder auch Papierschnipsel an. Schon in der Antike machte man sich diese Eigenschaft zu Nutze und verwendete ein großes Bernsteinstück als Kleiderbürste. Der weltgrößte Fundort ist im ehemaligen Ostpreußen in der Nähe von Königsberg heute Kaliningrad. Auch auf dem Boden der Ostsee befinden sich große Bernsteinvorkommen. So kann man nach einem starken Sturm bei einem Strandspaziergang, beispielsweise auf der Insel Rügen, sicher den einen oder anderen Bernstein, der durch die aufgewühlte See angespült wurde, finden. Heute verarbeitet man Bernstein meist zu Ketten, Ringen, Anhänger oder Broschen

Bergkristall:

Er wird häufig als Diamantersatz oder bei Modesschmuck verwendet. Teilweise werden tonnenschwere Bergkristalle gefunden, die aber meist von schlechter Qualität sind. Schleifwürdige Steine die in der Schmuckindustrie Verwendung finden sind relativ selten. Die bedeutesten Vorkommen des Bergkristalls sind in USA, Madagaskar, Brasilien und in den Alpen. Sein Name kommt von griechischen krystallos - Eis, man hielt den Bergkristall für ewig Gefrorenes.

Chrysopras:

Er ist der wertvollste Stein in der Chalzdongruppe. Durch seine apfelgrüne Farbe ist es ein sehr auffallender Stein, auf Hitze und Licht reagiert er sehr empfindlich. Ist er längere Zeit starkem Sonnenlicht ausgesetzt kann die Farbe verblassen. Manchmal ist die Auffrischung der Farbe durch die Lagerung in einem feuchten Tuch möglich. Der bedeutendste Fundort des Chrysopras, Frankenstein das heutige Zabkowice in Polen, ist schon seit dem 14. Jahrhundert ausgebeutet. Früher wurde der Chrysopras auch als Dekorstein in der Innenarchitektur verwendet. Man findet ihn unter anderem im Schloß Sanscouci, oder in der St. Wenzelskapelle im Veitsdom in Prag. Heute findet er Verwendung für Halsketten und als Cabochon geschliffen wird er für Ringe und Anhänger verwendet.

Calzedon:

Der Chalzedon benennt sowohl eine Steingruppe zu der unter anderem auch der Karneol, Jaspis, Heliotrop und der Chrysopras gehören, als auch der Stein Chalzedon. Dieser ist ein bläulich-weißgrauer Stein der seinen Name wahrscheinlich nach einer antiken Stadt am Bosporus hat. Im Unterschied zu den glasglänzenden Kristallen, wie zum Beispiel Bergkristall, ist er meist wachsglänzend oder matt. Er wird heute meist als Material für Kameen, Ringsteine, Siegelsteine und für Steinketten verwendet. Er wird schon sehr lange verarbeitet und ist deshalb auch vielfach bei Antiquitäten zu finden. Aus großen Stücken werden auch Säulen, Tischplatten und Vasen gefertigt. Man findet den Chalzedon in Brasilien, Namibia, Madagaskar oder in Indien.

Citrin:

Der Citrin erhielt seine Namen durch seine gelbe Farbe, die der Zitrone gleicht. Natürlich gelbe Citrine sind relativ selten. Die meisten im Handel befindlichen Steine sind gebrannte Amethyste. Ab einer Temperatur von ca. 470° C verfärbt sich der Amethyst in ein helles gelb. Bei höheren Temperaturen wird er dann dunkelgelb bis rotbraun. Die gebrannten Citrine haben meist eine Stich ins rötliche, wogegen die natürlichen Citrine überwiegend blaßgelb sind. Häufig werden Citrine als Madeira-, Palmyra-, Rio-Grande- oder Bahiatopas bezeichnet, dies ist aber nicht statthaft, da der Topas eine höherwertiger Stein ist. Dagegen sind Farbbezeichnungen wie Madeira Palmyra zulässig, genauso wie die Bezeichnung Madeira- oder Palmyracitrin. Die schönsten Steine werden zu Anhängern, Ringen und Ohrringen verarbeitet, aus Steinen von weniger guter Qualität werden Steinketten gefertigt. Die Fundorte der naturfarbenen Citrine sind Madagaskar, Brasilien aber auch in den USA.

Diamant:

Der Diamant ist ist der härteste Edelstein, er hat die Härte 10 nach Mohs. Es gibt keine härteren Stein als den Diamanten, aus diesem Grund gilt er als nahezu unvergänglich. Seinen Namen hat er aus dem griechischen adamas der Unbezwingbare. Aus diesem Grund wird der Diamant sehr gerne in Trauringe und Verlobungsringe eingearbeitet. Insbesondere große Solitair Diamanten werden in Verlobungsringen sehr gerne verwendet. Eines unserer Modelle aus der Mokume Gane Kollektion, mit 0,50 Karat Diamant ist der Verlobungsring Hanzu. Der Diamant entsteht in sehr großer Tiefe ca. 150 – 300 km, bei sehr hohen Temperaturen und großem Druck aus Kohlenstoff. Die Kimberley -Mine war der berühmteste Fundort von Diamanten. Von 1871 –bis 1908 wurden dort Diamanten ohne den Einsatz von Maschinen abgebaut. So entstand das Big Hole. Es ist das größte Loch das je Menschenhand gegraben wurde. Es hat einen Durchmesser von 460 Metern und ist 1070 Meter tief. Heute werden in über zwanzig Ländern Diamanten abgebaut. Die bekanntesten sind unter anderen Südafrika, Namibia , Zaire, Venezuela und Russland. Schon seit Jahrhunderten wird der Diamant zu Schmuckzwecken verwendet. Wegen seines starken Glanzes , seiner Seltenheit und hohen Härte nennt man den Diamanten auch den König der Edelsteine. Der Wert eines Diamant wird international durch die 4 C's Colour (Farbe), Clarity (Reinheit), Cut (Schliff) und Carat (Gewicht) festgelegt. Je weißer ein Diamant ist und keine Einschlüsse hat, desto wertvoller ist er. Mit zunehmender gelblicher Farbe und zunehmenden Einschlüssen nimmt sein Wert ab. Einige der berühmtesten Diamanten kann man heute in den Museen der Welt bewundern. Im Grünen Gewölbe in Dresden ist der 41 ct große Diamant Dresden ausgestellt. Im Tower of London findet man Cullinan I auch der Stern von Afrika genannt, er ist mit 530,20 ct der größte geschliffene Diamant. Er schmückt das Zepter der englischen Königsinsignien. Auch den Kohinoor 108,93 ct kann Tower in London bewundern.

Smaragd:

Der Smaragd gehört ebenso zur Beryllgruppe wie der Aquamarin, Goldberyll und Heliodor. Der Smaragd ist aber der Star in der Beryllgruppe, sein Name stammt aus dem Griechischen (smaragdos) und bedeutet „grüner Stein“. Der Farbbogen des Smaragds reicht von Hellgrün bis zum tiefen Smaragdgrün. Am begehrtesten sind die tiefgrünen und durchsichtigen Steine. Es ist interessant, dass erheblich weniger Smaragde als Diamanten gefunden werden, so dass der Wert des Smaragds dem des Diamanten zu mindest gleichkommt. Die schönsten Steine findet man in Kolumbien. Weitere Fundorte sind Brasilien, Südafrika, Indien, Madagaskar und das Halbachtal in Österreich. Ein 12 cm hoher Salbenkrug mit einen Gesamtgewicht von 2205 Karat steht in der Wiener Schatzkammer. Er wurde aus einem einzigen Smaragd-Kristall geschnitten. Prachtexemplare von mehreren hundert Karat findet man in Museen in London, New York, im persischen Kronschatz und im Staatsschatz von Russland. Da der Smaragd gegen Stöße sehr empfindlich ist, wurde eine spezielle Schliffform entwickelt, der sog. Treppenschliff auch Smaragdschliff genannt. Bei diesem Schliff werden die vier Ecken durch Facetten abgestumpft. Klare Steine in sehr guter Qualität werden auch im Brilliantschliff im Schmuckstücken verarbeitet. Smaragde die deutliche Einschlüsse aufweisen, werden sehr häufig als Cabochon geschliffen.

Opal:

Durch sein reizvoll irisierendes Farbenspielgehört der Opal zu den interessantesten Edelsteinen. Das Steinmaterial an sich ist meist farblos. Die schönen Farben, die fast das ganze Spektrum umfassen, entstehen durch die so genannte Interferenz, die beim Zusammentreffen oder Überlagern von Lichtwellen entsteht. Der Opal ist sehr hitzeempfindlich, da durch seinen hohen Wassergehalt die Gefahr des Austrocknens besteht. Es kann zur Rissblidung kommen. Bewahrt den Opal feuchter Watte auf, verhindert man das Austrocknen und erhöht dadurch auch sein irisierendes Farbspiel. Außerdem sollte man Kosmetika, Seifen und Reinigungsmittel von ihm fernhalten. Die schwarzen Opale bei denen die schillernde Schicht auf dunklem Muttergestein aufliegt sind besonders wertvoll,. Beim weißen Opal ist die Grundfarbe hell, er hat aber auch ein buntes Farbspiel. Sehr begehrt ist der Harlekin-Opal, er hat wirkungsvolle, segmentartige Farbmuster,es ist ein durchsichtiger bis durchscheinender Stein. Während früher Ungarn und die Solwakei das klassische Land der Opale war, liefern heute vor allem Mexiko und Coober Pedy, der bekanntestet Fundort, in Australien die meisten Oplale. Außer den bekannten, irisierenden Opalen gibt es noch einen weiteren Opal, den Feueropal. Der Feueropal aus Mexiko, der kein Farbspiel hat und durchsichtig ist, verdankt seine Farbe, die von orange bis feuerrot reicht seinem Eisengehalt. Meist ist er milchig trüb, die besten Steine sind klar und werden dann facettiert geschliffen.

Malachit:

Woher der Malachit seinen Namen ist nicht eindeutig, entweder vom griechischen malache - Malwe für die grüne Farbe oder von malakos weich, wegen seiner geringen Härte. Die Besonderheit beim Malachit sind die Bänderung von hellen und dunklen Lagen zu geraden Streifen oder einer konzentrischen Ringbildung. Beim Schleifen des Malachits ist darauf zu achten, dass die natürliche Streifung möglichst gut zum Ausdruck gebracht wird. Sehr beliebt sind Malachite mit konzentrischer Ringbildung, dem Malachit-Pfauenauge. Bei den Ägyptern wurde der Malachit zu Pulver verrieben und als Lidschatten benutzt. Die größten Malachitvorkommen waren früher bei Jekatrinburg im Ural. Dort wurden Blöcke von einen Gewicht bis zu 20 Tonnen gefunden. Aus diesem Blöcken wurden Wandvertäfelungen und Einlegearbeiten für die russischen Zarenschlösser gewonnen. Heute sind vor allem Sambia und Zaire die wichtigsten Malachit-Lieferanten.

Saphir:

Die blaue Variante der Korundgruppe wird Saphir genannt. Er hat ebenso wie der Rubin die die Härte 9 nach Mohs und ist so mit der härteste Stein nach dem Diamant. Sein Name stammt aus dem griechischen. Am beliebtesten sind die Steine die ein leuchtendes samtenes kornblumenblau haben. Es gibt jedoch auch farblose, gelbe, weiße, orange und grünliche Steine. Der orange bis gelbrote Saphir wird Padparadscha genannt, den Weißen Saphir nennt man auch Leukosaphir. Der blaue Saphir erhält seine Farbe durch Eisen und Titan. Trübe und unscheinbare Saphire von bestimmten Fundorten erhalten durch Brennen bei einer Temperatur zwischen 1700 und 1800 ° C leuchtend blaue, beständige Farben. Die wertvollsten Saphire kommen aus dem Kaschmirtal, in Birma, Sri Lanka und Thailand sind heute die wirtschaftlich bedeutendsten Fundorte. Besonders wertvoll, da sehr selten ist der Saphir an dem eine besondere Lichterscheinung zu sehen ist. Über diesem Stein scheint ein sechsstrahliger Stern aus Lichtlinien zu schweben der beim Bewegen des Steines über diesen hinweg wandert. Dieser undurchsichtige Saphir zeigt eine Erscheinung die als Asterismus bezeichnet wird und durch eingelagerte Rutilnadeln entsteht. Der Sternsaphir wird halb rund im Cabochonschliff geschliffen. Große Saphire sind sehr selten, so dass auch diese Steine, wie bei berühmten Diamanten einen Namen erhalten. Der größte geschliffene Sternsaphir ist heute im American Museum of Natural History in New York zu bewundern. Zwei weitere berühmte Saphire befinden sich im Kronschatz des englischen Könighauses. Es handelt sich hierbei um den Stuart-Saphir und den St. Edward's Saphir.

Topas:

Bei den Topasen ist besondere Aufmerksamkeit geboten, denn bei diesem Stein kommt es zu den meisten Fehlbennungen. So spricht man vom Goldtopas, Madeiratopas oder Rauchtopas. Diese Steine sind aber alle keine Topase sondern Quarze. Meist handelt es um gelbe Citrine oder um den gelb gebrannten Amethyst. Der echte Topas ist eine Rarität und wird von guten Edelsteinhändlern Edeltops genannt. Seine Farbskala reicht von farblos über gelb, dunkelbraungelb zu rot, rosa und blau. Am wertvollsten ist der rosa Topas, aber auch die weingelben Steine sind begehrt. Wegen seiner Klarheit und Reinheit ist er ein Edelstein von besonderem Feuer. Da der Topas eine ausgezeichnete Spaltbartkeit besitzt, ist beim Erhitzen und beim Fassen Vorsicht geboten. Die bekanntesten Fundorte sind Brasilien, Australien, Mexiko, Ural, und Sri Lanka um nur einige zu nennen. Um 1900 war im Vogtland in Sachsen in Schneckenstein der berühmteste Fundort.

Lapis Lazuli:

Die schönste Art des Lapislazuli ist ein undurchsichtiger Stein von einer prachtvollen, tiefblauen Farbe. Manche Steine enthalten flimmernde Eisenkiespünktchen. Je weniger dieser Einschlüsse vorhanden sind, desto wertvoller ist der Stein. Da der Lapislazuli sehr empfindlich ist es empfehlenswert einen Lapislazuliring bei der Hausarbeit abzunehmen. Der Lapsilazuli war schon im Altertum bekannt und beliebt und diente zum Schneiden von Siegelringen. Der Hauptfundort liegt im westlichen Hindukuschgebirge in Afghanistan, Sibirien und Chile.

Hier ein schönes Beispiel eines herrlich tiefblauen Lapis Lazuli im Armband verarbeitet.

Lapis Lazuli mit wundervoll blauer Färbung

 

Türkis:

Der Modestein der Biedermeierzeit erfreut sich auch heute durch die Modefarbe wieder großer Beliebtheit. Türkis bedeutet „türkischer Stein“, sein Handelsweg führte früher durch die Türkei nach Europa, so entstand der Name. Steine in reiner blauer Farbe sind sehr selten, meist ist der Türkis mit braunen bis schwarzen Äderchen durchzogen. Zu den bekanntesten und bedeuteten Fundorten gehören unter anderen Nishapur im Iran, dort findet man die beste Qualität, sowie in Afghanistan, Argentinien, Australien und Brasilien. Der Türkis ist eine poröser Stein und dadurch empfindlich gegen Druck und Schläge. Auch sollte man Seifen Kosmetika und Chemikalien von ihm fern halten. Aus diesem Grund sollte ein Türkisring beim Hände waschen immer abgenommen werden. Er ist auch nicht farbbeständig, große Hitze, aber auch der Schweiß der Haut können zu Farbveränderungen führen.

Turmalin:

Die Bezeichnung Turmalin stammt aus dem singhalischen turmali und bedeutet Stein mit gemischten Farben. Die Turmalin Hauptvorkommen findet man in Brasilien, Madagaskar, Sri Lanka und Russland. Auch in Europa wie z. B. auf der Insel Elba oder im Tessin in der Schweiz wurden Turmaline gefunden. Die verschiedenen Farben geben den Turmalinen ihre Namen.

Nachfolgend ein schönes Beispiel für die Vielfarbigkeit des Turmalin bei einem Armband

vielfarbiger Turmalin im Armband verarbeitet

Vredelith: grüner Turmalin die Farbe reicht hellgrün über dunkelgrün bis hin zum blaugrün. Rubellit: rosa bis roter Turmalin, teilweise auch mit eine Stich ins violette. Chrom-Turmalin: von tief grün bis hin zum smaragdgrün, was zur Verwechslung mit dem Smaragd führen kann. Indigolith: von hellblau bis dunkelblau. Besonders beliebt sind die Kristallquerschnitte, sie haben im Querschnitt mehrere Farben. Sehr häufig sind die Farbkombinationen rot und grün. Faserturmaline besitzen parallel zur Kristall-Längsachse winzige Hohlkanäle, zum Cabochon geschliffen zeigen sie einwandernden Lichtschimmer, ähnlich wie beim Tigerauge. Ein gutes Erkennungsmerkmal vom Turmalin ist der Dichorismus, das bedeutet beim Drehen des Steins zeigen sich mehre Farben. Zur Querachse hin ist der Stein hellgrün zur Längsachse hin dunkelgrün.

 

 

Rubin:

Der Rubin gehört ebenso wie der Saphir zur Korundgruppe. Er ist nach den Diamant mit der Härte 9 nach Mohs der härteste Edelstein. Seine Namen erhielt bedingt durch seine rote Farbe ( lat. Rubens). Sehr begehrt sind die „Taubenblutrubine“, sie haben ein sehr reines Rot mit einem leichten Stich ins Blaue. Seine Rote Farbe verdankt der Rubin einer Beimengung von Chromoxid. Bei Steinen mit minderwertiger Farbqualität werden häufig durch Brennen bessere Farben erzielt. Rubine werden selten ohne Einschlüsse gefunden, dies bedeutet aber keine Qualitätsminderung, sondern den Nachweis seiner Echtheit. Die größten Rubin-Vorkommen findet man in Birma, Thailand, Sri Lanka und Tansania. Gute Qualitäten findet man seit einigen Jahren auch in Kenia. Besonders wertvoll, da sehr selten ist der Rubin an dem eine besondere Lichterscheinung zu sehen ist. Über diesem Stein scheint ein sechsstrahliger Stern aus Lichtlinien zu schweben der beim Bewegen des Steines über diesen hinweg wandert. Dieser undurchsichtige Rubin zeigt eine Erscheinung die als Asterismus bezeichnet wird und durch eingelagerte Rutilnadeln entsteht. Der Sternrubin wird halb rund im Cabochonschliff geschliffen. Der Rubin ist mit der teuerste Edelstein, da große Rubine seltener sind als vergleichbare Diamanten. Einige der berühmtesten Stein sind der Edward-Rubin mit 167 ct , der Reeves-Sternrubin mit 138,7 ct oder der Friedensrubin mit 43 ct, dieser verdankt seinen Namen, der Zeit in der gefunden wurde, am Ende des 1. Weltkriegs 1919. Sehr viele andere Rubine findet man in den Kröningsinsignien oder in Schmuckstücken der Fürstenhäuser.

Jade:

In China ist Jade schon seit 8000 Jahren bekannt. Da Jade sehr zäh ist war sie früher ein begehrter Grundstoff für Waffen. Erst vor 2000 Jahren wurde Jade in China in den Götterkult einbezogen und zu mystischen Symbolen verarbeitet. Bis heute werden Buddhas aus Jade geschnitzt. Im 19 Jahrhundert stellte ein Franzose fest, dass unter dem Begriff Jade zwei verschiedene Minerale zu verstehen sind, nämlich Jadeit und Nephrit. Da die Unterscheidung dieser zwei Minerale aber relativ schwierig ist, kann dies der Grund für den Oberbegriff Jade sein. Jade wird nicht nur zu Schmuck, sondern auch sehr häufig zu Kunstgewerbegegenständen, wie Vasen und Schalen verarbeitet. Hauptsächlich findet man Jade in China, Birma, Australien und Brasilien.

Granat:

Der Granat ist in Bezug auf sein spezifische Gewicht, Härte und Lichtbrechung sehr verschieden. Einige Varietäten tragen eigene Namen. Bekannt ist der rote Granat, der Pyrop, dessen wichtigstes Vorkommen früher in Böhmen lag. Heute kommen die wertvollsten Steine aus Südafrika (diese werden gelegentlich fälschlicher Weise als „Kaprubine“bezeichnet), Madagaskar und Australien. Dunkelrot fast violett ist der Almandin, der Hessonit geht ins braunrote. Der Rhodolith ist ein rosa bis karminroter Granat aus Südafrika und Tansania. Aus dem Ural kommt der smaragdgrüne Demantoid der sich durch seine hohe Lichtbrechung auszeichnet. Er wird in Edelsteinqualität auch im Kongo gefunden. Der Grossular war bis vor wenigen Jahren nur als undurchsichtige, stachelbeergrüner Stein bekannt. Die grüne durchsichtige Varietät, die in Tansania gefunden wird wurde zunächst als Chromgrossular bezeichnet und ist heute als Tsavorit (nach dem Tsavor-See in der Nähe seiner Fundstätte) bekannt

Edelberyll:

Unter dieser Bezeichnung werden die Farbvarietäten zusammengefasst die nicht als Aquamarin oder Smaragd bezeichnet werden. Die bekanntesten unter ihnen sind der Goldberyll, Heliodor und der Morganit. Goldberyll: Die Farbe bei diesem gelben Beryll schwankt zwischen zitronengelb und goldgelb. Er zeigt selten Einschlüsse. Bei 250°C kann man diesen Stein entfärben. Die wichtigsten Fundort sind Sri Lanka und Südwestafrika. Heliodor: So wird der hellgelbgrüne Beryll bezeichnet. Der Name stammt aus dem griechischen und bedeutet das Geschenk der Sonne. 1910 wurde der Heliodor in Südwestafrika entdeckt, es waren aber schon früher gleichfarbige Steine aus Brasilien bekannt. Morganit: Der Morganit ist ein zartrosafarbener bis violetter Beryll, auch Rosaberyll genannt. Er wurde nach dem Mineraliensammler J. P. Morgan benannt. Steine mit minderer Farbqualität können durch Brennen bei über 400°C verbessert werden. Die Hauptvorkommen liegen in Brasilien, Madagaskar, Südwestafrika und Afghanistan. Die Edelberylle besitzen einen wunderbaren Glasglanz und sind unempfindlich gegen die Haushalt verwendeten Reinigungsmittel. Die häufigste Schliffform ist der Treppenschliff.

Karneol - Symbolik und mögliche Wirkung 

  • Standfestigkeit und Mut
  • den Weg zu Erfolg gehen
  • Schwierigkeiten erkennen und lösen
  • Vorhaben zum guten Abschluß bringen
  • Stärkung des Miteinander
  • Hilfsbereitschaft und Idealismus
  • Die Gemeinschaft im Fokus, neben persönlichem Erfolg

Karneol - Woher kommt sein Name?

Die Herkunft ist nicht ganz gesichert. Der Name des Karneol, welchen man mit "C" oder mit "K" schreiben kann, stammt entweder vom lateinischen carneolus und ist dort gleichbedeutend mit fleischfarben, oder vom lateinischen Begriff „cornum“, welcher für die Kornelkirsche steht.

Der Karneol zeigt bräunliche, sowie auch gelbliche und orangene Farbtöne. Ein schönes Beispiel dafür ist der Karneol Armreif in unserem Shop. Nach der kleinasiatischen Stadt Sardes benannt, bezeichnete man den bräunlichen und orangefarbenen Karneol in der Antike auch den Sarder. Aus diesem Grund wir der Karneol auch heute noch gelegentlich als Sarder bezeichnet. 

Der Karneol aus mineralogischer Sicht

  • Mineralien: Quarz, als Varietät der Chalzedone
  • Chemisch: SiO2, Siliziumoxid mit Eiseneinlagerung
  • Entstehungsweise: primär
  • Mohs-Härte: 6,7 - 7
  • Farben: durch Eisen gegeben, gelblich, orange, braun, rotbraun
  • Fundorte sind: Botswana, Indien, Uruguay, Australien, Deutschland, Russland,Indien, Madagaskar, Namibia

Wie entsteht der Karneol in der Natur? 

Der Karneol entstand und entsteht im Vulkangestein durch das Eindringen von wasserhaltiger Kieselsäure ins Gestein. Die dabei aufgenommenen Eisenoxide lassen dann später, nach der Erstarrung die wundervollen Farben des Karneol entstehen. 

Karneol oder Sarder - Geschichte und Mythen

Johann Wolfgang von Goethe, welcher sich innerhalb seiner Werke auch mit Steinen und Mineralien beschäftigt hatte, formulierte den Vers: "Talisman aus Karneol, den Gläubigen bringt er Glück und Wohl". Gerne werden im muslimischen Kulturkreis Suren in Karneol geschnitzt. Bei Siegelringen ist der Karneol auch heute noch ein sehr beliebtes Material als Träger des Wappens. In alten Gräbern der Ägypter fand man ebenso Grabbeigaben aus Karneol, was darauf schließen lässt, dass man ihn damals als Schutzstein für die Verstorbenen betrachtete. Kleine Zierfiguren und Statuen werden bis heute gerne aus dem weichen Karneol geschnitzt.

Der Karneol - Chakren und Astrologie

Die Farben des Karneols, nämlich rot und orange sind dem zweiten Chakra zugeordnet. Dieses steht für die Themen Vitalität und Energie. Ebenso die Themen, Beziehungen, Begegnungen, Kreativität und Zuneigung werden dem zweiten Chakra zugeschrieben. In der Astrologie wird der Karneol den Sternzeichen Widder und Sternzeichen Krebs zugeordnet.

Karneol wird oft in der Verarbeitung gebrannt.

Der in der Natur nur wenige Zentimeter groß vorkommende Karneol zeigt meist eine unscheinbare gelbbräunliche Färbung. Aus diesem Grund werden viele Karneole erhitzt, um durch die Umwandlung von Eisenhydroxid in Eisenoxid eine attraktivere und dekorativere Färbung entsteht. Wir kennzeichnen diese Karneol-Schmuckstücke, welche aus gebranntem Edelstein gefertigt wurden mit „gebrannt“.

Koralle:

Die Koralle entsteht durch kleine Polypen im Meer. Der Stock ist mit einem breiten Fuß auf dem Meeresboden, auf Felsen oder auf älteren Korallenstöcken angewachsen. Bei bis zu 40 cm Höhe und durchschnittlich 10 kg Gewicht, haben manche Korallenstöcke einen Stammdurchmesser von 6 cm. Die wichtigsten Korallenvorkommen liegen an den Küsten der westlichen Mittelmeerländer. Entsprechend ihrem Hauptvorkommen stammen die Farbbezeichnungen und Qualitätsbezeichnungen aus dem Italienischen. Die bekannteste Farbbezeichnung ist wohl „pelle d'angelo“ - Engelshaut. Diese Koralle ist von einer zartrosa Farbe mit zartrötlichen Flecken uns ist bei der Schmuckverarbeitung sehr beliebt. Da die Koralle sehr weich ist, ist sie empfindlich gegen Hitze und Säure, auch beim Baden oder Duschen sollte Korallenschmuck abgenommen werden. Bevor die Koralle zu Schmuckstücken verarbeitet werden kann, muss sie erst von kohlensaurem Kalk gereinigt werden, mit dem sie meist überzogen ist. Die gereinigten Korallenstöcke werden zersägt, geschliffen und poliert, Bohrungen für Stäbchenketten oder zur Befestigung an Broschen erfolgen ähnlichen wie in der Schmucksteinindustrie. Stärkere Aststücke verarbeitet man hauptsächlich zu Perlen.

Rosenquarz - Geschichtliches und Mythologie

Amor, dem Gott der Liebe wurde der Rosenquarz in der römischen Mythologie gewidmet. Im antiken Griechenland kannte man Eros, dem man den Rosenquarz zuordnete. In beiden Kulturen fertigte und trug man Amulette, oder wie man heute sagen würde, Ketten und Anhänger, mit Rosenquarz. Harmonie, Liebe und Fruchtbarkeit, ja sogar die Sexualität sollten damit günstig beeinflusst werden. Auch im Mittelalter, war der Rosenquarz, der übrigens zu dieser Zeit auch im Böhmerwald abgebaut wurde, ein sehr geliebter Schmuckstein. "Liebeszauber", Linderung von Herzbeschwerden, sowie Frauenleiden versuchte man mit dem Rosenquarz günstig zu beeinflussen. Auch heute noch genießt er unter Liebenden und bei allen Themen rund um Nähe und Zuneigung, große Beliebtheit. Gerne wird er dabei in geschliffener und polierter Herzform gewählt und verschenkt. Zum Beispiel als Rosenquarz Anhänger, oder Rosenquarz Collier. Nachfolgend auch ein kleiner Auschnitt aus einem Rosenquarz Armband unserer Kollektion.

Bild eines Rosenquarz im Armband

Der Rosenquarz als "Wellness-Stein"

Es werden dem Rosenquarz durchblutungsfördernde Wirkungen, vor allem bei müder und abgespannter Haut nachgesagt. Für sinnliche Partnermassagen, aber auch für normale Wellness Massagen werden Rosenquarz Massagekugeln und Massageroller gerne eingesetzt. Arbeitsplätze, sowie Wohn- und Schlafräume können mit geschliffenen oder rohen Rosenquarzen harmonisch beeinflusst werden. Ebenso setzten einige Menschen den Rosenquarz auch für ihre Meditationen ein, in dem sie mit den Edelsteinen einen Kreis um sich legen. In all diesen Anwendungsgebieten muss und kann der Einzelne seine ganz eigenen Erfahrungen machen.

Der Rosenquarz als Schmuckstein

Als Schmuckstein ist der Rosenquarz, mit seiner angenehmen Farbe nicht nur ein schöner Anblick, sondern kann bedenkenlos, mit oder ohne Hautkontakt, auch für lange Zeit getragen werden. Als Rosenquarz Anhänger, oder Collier-Kette zum Beispiel.

Der Rosenquarz hat seinen Name nach seiner rosa Farbe. Meistens wird er zu reinen Steinketten verarbeitet, seine sehr kleine Rutilnadeln verursachen bei einem Cabochonschliff einen sechsstrahligen Stern. Diese Steine werden dann zu Anhängern oder Ringen verarbeitet. Nur ganz klare Steine werden auch im Facettenschliff geschiffen. Den Rosenquarz findet man unter anderem in Brasilien, Madagaskar, Indien und Sri Lanka.

Der Rosenquarz in der Astrologie

Astrologisch wird der Rosenquarz dem Sternzeichen Stier und dem Sternzeichen Krebs zugeordnet. Die Kräfte entfalten sich am besten im 4. Chakra, dem Herzchakra.

Schörl bzw. schwarzer Turmalin - Symbolik und Wirkung

  • Der Schörl findet oft Verwendung als Sammlerobjekt, aber auch zur Entstörung elektrischer Geräte.
  • Energieüberfluss, sowie Energiemangel können durch den Schörl harmonisch beeinflusst werden.
  • Harmonisierend bei großen Belastungen
  • Hilft eine ruhige gelassene Haltung einzunehmen.
  • Gerne wird der Schörl an Wohn- und Arbeitsplatz und auf Schreibtischen zur Harmonisierung negativer elektronischer Einflüsse verwendet.
  • Förderung von Wahrnehmung und Kreativität
  • Größere Zusammenhänge erkennen und Entwicklungen steuern, sowie zu einem positiven Abschluss bringen. 

Der Schörl aus mineralogischer Sicht:

  • Mineralien: Ringsilikat der Turmalinfamilie
  • Chemisch: NaFe3Al6[(OH,F)4/BO3)3/Si6O18]
  • Entstehungsweise: im Magma
  • Mohs-Härte: 7 - 7,5
  • Farben: schwarz
  • glasartiger Glanz
  • keine Spaltbarkeit
  • Fundorte sind: Madagaskar, Namibia, Pakistan, USA und Brasilien 

Woher hat der Schörl seinen Namen?

Der Name des Schörl, bzw. dessen Herkunft ist nicht einwandfrei belegbar. Man vermutet, dass er nach seinen ersten Fundstätten, nämlich dem sächsischen Ort Zschorlau benannt wurde, oder aber der Ort nach dem schwarzen Turmalin, Schörl. 

Schörl ist im Urzustand sehr bröckelig

Da der Schörl im natürlichen Zustand sehr bröckelig ist, wird er für die Herstellung grösserer Stücke stabilisiert. Hierfür wird der Schörl mit einem Harz durchtränkt, welches ihm nach dem aushärten eine verarbeitbare und nutzbare Stabilität verleiht.

Der Schörl in der Astrologie

Die Astrologie ordnet den Schörl dem Sternzeichen Steinbock zu, welches dadurch an Flexibilität gewinnen kann. Er wird ausserdem dem Wurzelchakra, aber auch den anderen unteren Chakren 1 - 4 zugeordnet.

 

Zirkon:

Der Zirkon entsteht durch eine Verbindung der Metalle Silizium und Zirkonium mit Sauerstoff Er hat nach dem Diamant die stärkste Lichtbrechung. Man findet den Zirkon in Ceylon, Australien, Siam und Südafrika. Die Farben des Zirkons reichen von farblos, gelb, gelb-rot, rot, blau, hellbraun bis zu braun. Für Schmuckzwecke werden meist farblose , gelbe, hellbraune oder braune Steine verwendet. Durch Brennen oder Radiumbestrahlung kann der Zirkon in der Farbe verändert werden. Es kommt häufig vor, dass Zirkone die durch Bestrahlen eine andere Farbe erhalten haben, bei Erwärmung oder bei Tageslicht diese wieder verändern. Der farblose Zirkon wird gerne mit dem Bergkristall verwechselt.

Gemstones | Facts, myths and historical background.

In this small encyclopedia we try to prepare some background knowledge, historical, as well as myths about the individual gemstones for the interested reader. We hope you enjoy informing, browsing and smiling.

 

Aquamarine:

The aquamarine is a gemstone from the beryl group, has the hardness 8 according to Mohs and is therefore the second hardest stone after the diamond. The color spectrum of aquamarine ranges from a light blue to a strong dark blue. There is the aquamarine also in a blue-green color, but it is not very popular. However, these stones can be changed in color to a beautiful blue by firing, i.e., heating these stones to 400 to 450° C. This method is very common today. This method is used very often today, stones that have this color from the beginning, rare and therefore very expensive. The most important finding places are Brazil, Madagascar, South Africa, Ural and USA. The most beautiful aquamarines named Santa Maria come from the mine of the same name in Brazil and have an intense clear blue color. Since the natural crystals are long and columnar, aquamarines are usually cut long and rectangular. Very popular cuts are: stair cut, baguette cut, penduloque, navette or oval cut. In 1910, the largest gem quality aquamarine was found in the Gerais mine in Brazil. It had a weight of about 110 kg, was 48 cm long and had a diameter of about 40 cm. Gemstones with a total weight of over 100,000ct (1ct = 0.2 grams) were cut from this stone.


Agate - Gemstone

The agate has a special position among the gemstones, on the one hand that he has given a unique industry with the center in Idar-Oberstein his name, on the other hand he is one of the few gems not only for jewelry purposes are used but it is also bowls, handles of letter openers, knives and forks made of him. Agate is available in many variations. During the formation of agate individual layers of ribbons are formed, these ribbons can be of different colors. The colors of agate range from delicate to strong especially from pink to red to brownish. These agates were found in former times mainly in Germany in the area of Idar-Oberstein. These agates were not dyeable, the mining was stopped. The agates which are found in South America have mostly an unattractive gray color without drawing. To give these stones their beauty they are dyed. In the Middle East agate was already 3000 years ago processed into rings, vessels and gemstones. Today, agate is used more for decorative purposes such as agate eggs or to decorate the lids of small boxes. For jewelry purposes, it is mostly used as layers for making gems.

 

Amethyst:

It has its name from the Greek and means counteracting intoxication, so in ancient times it was considered a protection against drunkenness. From the group of quartz, amethyst is the most sought after. The color of amethyst ranges from a delicate light purple almost going into pink to a very strong dark purple. The most desirable and expensive are the dark purple stones. If you burn the amethyst at temperatures between 470 and 750°C you get light yellow, reddish brown, green or colorless varieties. Even daylight can cause some amethysts to lose color, almost to colorlessness. But the original color can be restored by radium radiation. For this reason you should not wear an amethyst while sunbathing. Mainly the amethyst is found in Brazil, Burma, Mexico, Madagascar, Zambia, Sri Lanka and Russia.


Aragonite - mythology and history

In the 18th century, the German mineralogist Abraham Gottlob Werner (1749 - 1817) named the gemstone after its presumed occurrence in Aragon. Apparently, the stone also had a hexagonal crystal shape, aös, which made the name Arragonese Apatite. But after it was proved that the stone does not consist of calcium phosphate but of calcium carbonate, it was renamed first to Arragonese calcite and then to "Arragon". In 1797 it was given the name Arragonite, although at that time the term was still written with a double "r".

Also this name remained controversial, because the Aragonite was not only found in Aragon/Spain, but also in Germany and France. Nevertheless, its name has not changed until today. In trade, the gemstone is also called oceanite, in addition to blue aragonite. The latter, because of where it was found in Argentina.

Gemstone Aragonite as "Wellness Stone"

The wellness sector attributes a stabilizing effect to aragonite. It promotes the implementation of plans and projects, stabilizes during busy times, promotes determination, without losing the necessary flexibility and tolerance.

The aragonite - scientific characteristics

  • The chemical formula of aragonite is CaCO3. It belongs to the mineral class of carbonates.
  • It is formed in fissures and cavities of volcanoes.
  • The blue color of aragonite is caused by copper inclusions. Colorless to brown areas are caused by additional inclusions of iron.
  • The crystal system of the aragonite is rhombic, its Mohs hardness is 3.5 to 4.
  • It is rather of poor cleavage and erupts conchoidally.
  • Aragonite is found and mined in Spain, Austria, Mexico, Peru and China.
  • Blue aragonite is preferably used to make decorative items and jewelry.
  • For example our aragonite donut pendant here in the store

Aragonite in Astrology

Astrology assigns the gemstone aragonite to the zodiac sign Sagittarius and the zodiac sign Aries as a harmonizing gemstone. It should help to find the right measure. Dem atrological sign Aquarius it should help to more stability.

 

Amber - The precious stone

Amber was formed up to 260 million years ago from viscous tree resin. Over the years, it became a solid substance. The name amber comes from the Low German börnen means to burn, because amber burns. Amber is very rarely found in the clear commercially available quality, one achieves this clarity by so-called clear boiling in rapeseed oil. This flushes out the trapped liquids, air bubbles and plant matter and the stone becomes clear. These stones are usually made into necklaces. However, amber pieces with enclosed insects or larger plant parts are also sought after. If you rub amber on a cloth, it becomes electrically charged and then attracts dust particles or even paper shavings. Already in the antiquity one made use of this characteristic and used a large piece of amber as a clothes brush. The world's largest finding place is in the former East Prussia near Königsberg today Kaliningrad. There are also large amber deposits on the bottom of the Baltic Sea. Thus, after a strong storm during a walk on the beach, for example on the island of Rügen, you can certainly find one or the other amber, which was washed up by the churning sea. Today one processes amber mostly to chains, rings, pendants or brooches


Rock Crystal:

It is often used as a diamond substitute or in costume jewelry. Sometimes rock crystals weighing tons are found, but they are usually of poor quality. Stones worthy of cutting that are used in the jewelry industry are relatively rare. The most important occurrences of rock crystal are in the USA, Madagascar, Brazil and in the Alps. Its name comes from Greek krystallos - ice, rock crystal was thought to be eternally frozen.


Chrysoprase:

It is the most valuable stone in the chalzdong group. Due to its apple-green color it is a very striking stone, it is very sensitive to heat and light. If it is exposed to strong sunlight for a long time, the color can fade. Sometimes refreshing the color is possible by storing it in a damp cloth. The most important finding place of chrysoprase, Frankenstein today's Zabkowice in Poland, has been exploited since the 14th century. In the past, chrysoprase was also used as a decorative stone in interior design. It can be found, among other places, in Sanscouci Castle, or in St. Wenceslas Chapel in St. Vitus Cathedral in Prague. Today it is used for necklaces and cut as a cabochon it is used for rings and pendants.

 

Calcedony:

The chalcedony names both a stone group to which among other things also the carnelian, jasper, heliotrope and the chrysoprase belong, and the stone chalcedony. This is a bluish-white-gray stone that probably got its name from an ancient city on the Bosporus. Unlike the glassy crystals, such as rock crystal, it is usually waxy or matte. It is mostly used today as a material for cameos, ring stones, seal stones and for stone necklaces. It has been processed for a very long time and is therefore often found in antiques. Columns, table tops and vases are also made from large pieces. Chalcedony is found in Brazil, Namibia, Madagascar or in India.


Citrine:

Citrine got its names from its yellow color, which resembles lemon. Naturally yellow citrines are relatively rare. Most stones on the market are burnt amethysts. Above a temperature of about 470° C the amethyst turns into a light yellow. At higher temperatures it then becomes dark yellow to reddish brown. The fired citrines usually have a tinge of reddish, whereas the natural citrines are predominantly pale yellow. Often citrines are called Madeira-, Palmyra-, Rio-Grande- or Bahiatopas, but this is not allowed, because the topaz is a higher quality stone. On the other hand, color designations such as Madeira Palmyra are permissible, as is the designation Madeira or Palmyracitrine. The most beautiful stones are made into pendants, rings and earrings, stone necklaces are made from stones of lesser quality. The places where the natural colored citrines are found are Madagascar, Brazil but also in the USA.


Diamond:

Diamond is the hardest gemstone, it has hardness 10 according to Mohs. There is no harder stone than the diamond, for this reason it is considered almost imperishable. Its name comes from the Greek adamas, the invincible. For this reason, the diamond is very popular in wedding rings and engagement rings. Especially large solitair diamonds are very popular in engagement rings. One of our models from the Mokume Gane collection, with 0.50 carat diamond is the engagement ring Hanzu. The diamond is formed from carbon at a very great depth about 150 300 km, at very high temperatures and great pressure. The Kimberley mine was the most famous place where diamonds were found. From 1871 to 1908 diamonds were mined there without the use of machines. This is how the Big Hole was created. It is the largest hole ever dug by man. It has a diameter of 460 meters and is 1070 meters deep. Today, diamonds are mined in over twenty countries. The most famous are South Africa, Namibia, Zaire, Venezuela and Russia, among others. For centuries, the diamond has been used for jewelry purposes. Because of its strong luster, rarity and high hardness, the diamond is also called the king of gemstones. The value of a diamond is internationally determined by the 4 C's Color (color), Clarity (clarity), Cut (cut) and Carat (weight). The whiter a diamond is and has no inclusions, the more valuable it is. As the yellowish color and inclusions increase, its value decreases. Some of the most famous diamonds can be admired today in museums around the world. In the Green Vault in Dresden, the 41 ct Dresden diamond is on display. In the Tower of London you can find Cullinan I also called the Star of Africa, it is the largest cut diamond with 530.20 ct. It adorns the scepter of the English royal regalia. Tower can also admire the Kohinoor 108.93 ct in London.



Emerald:

The emerald belongs to the beryl group as well as the aquamarine, gold beryl and heliodor. But the emerald is the star in the beryl group, its name comes from the Greek (smaragdos) and means green stone. The color arc of emerald ranges from light green to deep emerald green. The deep green and translucent stones are the most sought after. It is interesting to note that considerably fewer emeralds are found than diamonds, so the value of emerald is at least equal to that of diamonds. The most beautiful stones are found in Colombia. Other places of discovery are Brazil, South Africa, India, Madagascar and the Halbachtal in Austria. A 12 cm high ointment jar with a total weight of 2205 carats is in the Vienna Treasury. It was cut from a single emerald crystal. Magnificent specimens of several hundred carats can be found in museums in London, New York, in the Persian Crown Treasury and in the State Treasury of Russia. Since the emerald is very sensitive to shocks, a special cut was developed, the so-called staircase cut also called emerald cut. In this cut the four corners are blunted by facets. Clear stones in very good quality are also processed in the brilliant cut in jewelry. Emeralds that have distinct inclusions are very often cut as cabochons.


Opal:

Due to its charming iridescent play of colors, opal is one of the most interesting gemstones. The stone material itself is mostly colorless. The beautiful colors, which cover almost the entire spectrum, are created by the so-called interference, which occurs when light waves meet or overlap. Opal is very sensitive to heat, as its high water content means that it is in danger of drying out. Cracking may occur. If you keep the opal in moist absorbent cotton, you prevent it from drying out and thus also increase its iridescent color play. Cosmetics, soaps and detergents should also be kept away from it. The black opals with the iridescent layer on dark mother rock are particularly valuable. With the white opal the basic color is bright, but it also has a colorful play of colors. The harlequin opal is very popular, it has effective, segment-like color patterns, it is a transparent to translucent stone. While Hungary and Solvakia used to be the classic country of opals, today Mexico and Coober Pedy, the well-known locality, in Australia supply most of the opals. Besides the well known iridescent opals there is another opal, the fire opal. The fire opal from Mexico, which has no color play and is transparent, owes its color, which ranges from orange to fire red, to its iron content. Usually milky cloudy, the best stones are clear and then faceted.


Malachite:

Where the malachite gets its name is not clear, either from the Greek malache - malwe for the green color or from malakos soft, because of its low hardness. The special feature of malachite is the banding of light and dark layers to straight stripes or a concentric ring formation. When cutting malachite, care should be taken to express the natural striation as well as possible. Very popular are malachites with concentric ring formation, the malachite peacock. Among the Egyptians, malachite was ground into powder and used as eye shadow. The largest malachite deposits used to be near Ekatrinburg in the Urals. Blocks weighing up to 20 tons were found there. From these blocks wall paneling and inlays for the Russian tsar's castles were extracted. Today, Zambia and Zaire are the main malachite suppliers.


Sapphire:

The blue variety of the corundum group is called sapphire. Like the ruby it has the hardness 9 according to Mohs and is the hardest stone after the diamond. Its name comes from the Greek. The most popular stones are those that have a bright velvety cornflower blue. However, there are also colorless, yellow, white, orange and greenish stones. The orange to yellow-red sapphire is called padparadscha, the white sapphire is also called leucosaphire. The blue sapphire gets its color from iron and titanium. Cloudy and inconspicuous sapphires from certain localities get bright blue, durable colors by firing at a temperature between 1700 and 1800 ° C. The most valuable sapphires come from the Kashmir Valley, in Burma, Sri Lanka and Thailand are today the most economically important sites. Especially valuable, because very rare, is the sapphire on which a special light phenomenon can be seen. Above this stone seems to hover a six-rayed star made of light lines which moves over the stone when it is moved. This opaque sapphire shows an appearance called asterism, which is caused by embedded rutile needles. The star sapphire is cut semi-round in a cabochon cut. Large sapphires are very rare, so these stones are also given a name, as with famous diamonds. The largest cut star sapphire can be admired today in the American Museum of Natural History in New York. Two other famous sapphires are in the crown treasure of the English royal family. These are the Stuart sapphire and the St. Edward's sapphire.

 

Topaz:

With the topazes special attention is required, because with this stone it comes to the most misnomers. Thus one speaks of the gold topaz, Madeira topaz or smoke topaz. However, these stones are not topaz but quartz. Mostly they are yellow citrines or the yellow burnt amethyst. The real topaz is a rarity and is called Edeltops by good gemstone dealers. Its color scale ranges from colorless to yellow, dark brownish yellow to red, pink and blue. The pink topaz is the most valuable, but the wine-yellow stones are also sought after. Because of its clarity and purity, it is a gemstone of special fire. Because topaz has excellent cleavage, care must be taken when heating and setting it. The most famous places of discovery are Brazil, Australia, Mexico, Ural, and Sri Lanka to name a few. Around 1900, the most famous locality was in Schneckenstein in the Vogtland region of Saxony.


Lapis Lazuli:

The most beautiful type of lapis lazuli is an opaque stone of a magnificent deep blue color. Some stones contain flickering iron pyrite flecks. The fewer of these inclusions present, the more valuable the stone. Since lapis lazuli is very delicate, it is recommended to take off a lapis lazuli ring when doing housework. The lapis lazuli was known and popular in ancient times and was used for cutting signet rings. The main locality is in the western Hindu Kush mountains in Afghanistan, Siberia and Chile.

Here is a beautiful example of a gorgeous deep blue Lapis Lazuli worked into a bracelet.

Lapis Lazuli mit wundervoll blauer Färbung

 

Turquoise:

The fashionable stone of the Biedermeier era is enjoying renewed popularity today due to its fashionable color. Turquoise means Turkish stone, its trade route used to go through Turkey to Europe, so the name was created. Stones in pure blue color are very rare, usually the turquoise is infused with brown to black veins. Among the most famous and important places of discovery are Nishapur in Iran, where you can find the best quality, as well as in Afghanistan, Argentina, Australia and Brazil. Turquoise is a porous stone and therefore sensitive to pressure and impact. Also, soaps, cosmetics and chemicals should be kept away from it. For this reason, a turquoise ring should always be removed when washing your hands. It is also not resistant to color, great heat, as well as sweat from the skin can cause color changes.

 

Tourmaline:

The name tourmaline comes from the Sinhala turmali and means stone with mixed colors. The main tourmaline deposits are found in Brazil, Madagascar, Sri Lanka and Russia. Tourmalines have also been found in Europe, for example on the island of Elba or in Ticino in Switzerland. The different colors give the tourmalines their names.

The following is a nice example of the many colors of tourmaline in a bracelet

vielfarbiger Turmalin im Armband verarbeitet

Vredelith: green tourmaline the color ranges from light green to dark green to blue-green. Rubellite: pink to red tourmaline, sometimes with a hint of violet. Chrome Tourmaline: from deep green to emerald green, which can lead to confusion with emerald. Indigolite: from light blue to dark blue. Especially popular are the crystal cross-sections, they have several colors in the cross-section. Very common are the color combinations red and green. Fiber tourmalines have tiny hollow channels parallel to the crystal longitudinal axis, cut to cabochon they show migrating light shimmer, similar to tiger eye. A good recognition feature of tourmaline is the dichorism, which means when turning the stone shows several colors. Towards the transverse axis the stone is light green towards the longitudinal axis dark green.







Ruby:

The ruby belongs like the sapphire to the corundum group. It is the hardest gemstone after the diamond with the hardness 9 according to Mohs. Its name received conditionally by its red color ( lat. Rubens). Very popular are the pigeon blood rubies, they have a very pure red with a slight tinge of blue. The ruby owes its red color to an admixture of chromium oxide. For stones with inferior color quality, better colors are often achieved by firing. Rubies are rarely found without inclusions, but this does not mean a reduction in quality, but rather proof of its authenticity. The largest ruby deposits are found in Burma, Thailand, Sri Lanka and Tanzania. Good qualities have also been found in Kenya for some years. Particularly valuable, because very rare, is the ruby on which a special light phenomenon can be seen. Above this stone seems to hover a six-rayed star made of light lines which moves over the stone when it is moved. This opaque ruby shows an appearance called asterism, which is caused by embedded rutile needles. The star ruby is cut semi-round in a cabochon cut. The ruby is among the most expensive gemstone, as large rubies are rarer than comparable diamonds. Some of the most famous stone are the Edward ruby with 167 ct , the Reeves star ruby with 138.7 ct or the peace ruby with 43 ct, this owes its name, the time in which was found, at the end of World War 1 in 1919. Very many other rubies can be found in the coronation insignia or in jewelry of the princely houses.


Jade:

In China, jade has been known for 8000 years. Since jade is very tough, it used to be a sought-after basic material for weapons. Only 2000 years ago, jade was included in the cult of the gods in China and processed into mystical symbols. Buddhas are still carved from jade today. In the 19th century, a Frenchman determined that the term jade refers to two different minerals, namely jadeite and nephrite. However, since it is relatively difficult to distinguish between these two minerals, this may be the reason for the generic term jade. Jade is not only processed to jewelry, but also very often to arts and crafts objects, such as vases and bowls. Mainly jade is found in China, Burma, Australia and Brazil.


Garnet:

Garnet varies greatly in specific gravity, hardness, and light refraction. Some varieties have their own names. Well known is the red garnet, the pyrope, whose most important occurrence used to be in Bohemia. Today the most valuable stones come from South Africa (these are sometimes wrongly called capruby), Madagascar and Australia. Dark red almost violet is the almandine, the hessonite goes into the brown-red. Rhodolite is a pink to crimson garnet from South Africa and Tanzania. From the Urals comes the emerald green demantoid which is characterized by its high light refraction. It is also found in gem quality in the Congo. The Grossular was known until a few years ago only as an opaque, gooseberry green stone. The green translucent variety found in Tanzania was first called chrome grossular and is now known as tsavorite (after Lake Tsavor near where it was found)


Precious Beryl:

Under this name are grouped the color varieties that are not called aquamarine or emerald. The best known among them are gold beryl, heliodor and morganite. Gold beryl: The color of this yellow beryl varies between lemon yellow and golden yellow. It rarely shows inclusions. At 250°C one can decolorize this stone. The most important locality are Sri Lanka and Southwest Africa. Heliodor: This is the name of the light yellow-green beryl. The name comes from the Greek and means the gift of the sun. In 1910 the Heliodor was discovered in Southwest Africa, but stones of the same color from Brazil were known earlier. Morganite: The Morganite is a pale pink to violet beryl, also called Rosaberyll. It was named after the mineral collector J. P. Morgan. Stones with inferior color quality can be improved by firing at over 400°C. The main deposits are in Brazil, Madagascar, Southwest Africa and Afghanistan. The precious beryls have a wonderful vitreous luster and are impervious to household cleaning agents. The most common cut is the staircase cut.


Carnelian - symbolism and possible effect

  • steadfastness and courage
  • walking the path to success
  • Recognizing and solving difficulties
  • bring projects to a good conclusion
  • Strengthening the togetherness
  • Helpfulness and idealism
  • The community in the focus, beside personal success

 

Carnelian - Where does its name come from?

The origin is not quite certain. The name of the carnelian, which can be written with "C" or with "K", comes either from the Latin carneolus and is there synonymous with flesh-colored, or from the Latin term "cornum", which stands for the cornelian cherry.

Carnelian shows brownish, as well as yellowish and orange hues. A beautiful example of this is the carnelian bangle in our store. Named after the Asia Minor city of Sardis, the brownish and orange carnelian was also called the sardius in ancient times. For this reason, the carnelian is still occasionally referred to as sardius.


Carnelian from a mineralogical point of view

  • Minerals: quartz, as a variety of chalcedony
  • Chemical: SiO2, silicon oxide with iron intercalation
  • Formation: primary
  • Mohs hardness: 6,7 - 7
  • Colors: given by iron, yellowish, orange, brown, reddish brown
  • Places of occurrence are: Botswana, India, Uruguay, Australia, Germany, Russia,India, Madagascar, Namibia

 

How is the carnelian formed in nature?

Carnelian was and is formed in volcanic rocks by the penetration of hydrous silica into the rock. The iron oxides absorbed in the process then later, after solidification give rise to the wonderful colors of carnelian.


Carnelian or sardine - history and myths

Johann Wolfgang von Goethe, who had also dealt with stones and minerals within his works, formulated the verse: "Talisman made of carnelian, to the faithful it brings happiness and good". In the Muslim culture suras are often carved in carnelian. In signet rings, carnelian is still a very popular material as a carrier of the coat of arms. In ancient Egyptian tombs, carnelian grave goods were also found, which suggests that at that time it was considered a protective stone for the deceased. Small ornamental figures and statues are often carved from the soft carnelian until today.

Carnelian - chakras and astrology

The colors of the carnelian, namely red and orange are assigned to the second chakra. This represents the themes of vitality and energy. Also the themes, relationships, encounters, creativity and affection are attributed to the second chakra. In astrology, carnelian is assigned to the zodiac signs Aries and zodiac sign Cancer.

Carnelian is often burned in processing.

Carnelian, which occurs in nature only a few centimeters in size, usually shows an inconspicuous yellow-brownish coloration. For this reason, many carnelians are heated to produce a more attractive and decorative coloration by converting iron hydroxide to iron oxide. We mark these carnelian jewelry pieces which are made from fired gemstone with "fired".


Coral:

Coral is formed by small polyps in the sea. The stick is grown with a wide foot on the seabed, on rocks or on older coral sticks. With a height of up to 40 cm and an average weight of 10 kg, some coral canes have a stem diameter of 6 cm. The main coral occurrences are on the coasts of the western Mediterranean countries. According to their main occurrence, the color designations and quality designations originate from Italian. The best known color name is probably pelle d'angelo - angel skin. This coral is of a pale pink color with pale reddish spots and is very popular in jewelry making. Since the coral is very soft, it is sensitive to heat and acid, also when bathing or showering coral jewelry should be removed. Before the coral can be made into jewelry, it must first be cleaned of carbonic acid lime, with which it is usually coated. The cleaned coral sticks are sawed, cut and polished, drillings for stick chains or for fastening to brooches are made similar to those in the jewelry stone industry. Stronger pieces of branches are mainly processed into beads.


Rose quartz - history and mythology

Rose quartz was dedicated to Cupid, the god of love in Roman mythology. In ancient Greece, Eros was known, to whom the rose quartz was assigned. In both cultures, people made and wore amulets, or as we would say today, necklaces and pendants, with rose quartz. Harmony, love and fertility, even sexuality should be favorably influenced. Also in the Middle Ages, was the rose quartz, which incidentally at that time was also mined in the Bohemian Forest, a much loved gemstone. "Love magic", alleviation of heart complaints, as well as women's ailments one tried to influence favorably with the rose quartz. Even today, it enjoys great popularity among lovers and all topics related to closeness and affection. He is often chosen in cut and polished heart shape and given away. For example, as a rose quartz pendant, or rose quartz necklace. Below is also a small excerpt from a rose quartz bracelet from our collection.


Bild eines Rosenquarz im Armband



The Rose Quartz as a "Wellness Stone

Rose quartz is said to have circulation-enhancing effects, especially on tired and weary skin. For sensual partner massages, but also for normal wellness massages, rose quartz massage balls and massage rollers are often used. Workplaces, as well as living rooms and bedrooms can be harmoniously influenced with cut or raw rose quartz. Likewise, some people also used the rose quartz for their meditations, in which they put a circle around themselves with the gemstones. In all these areas of application, the individual must and can make his own experiences.


The rose quartz as a gemstone

As a gemstone, the rose quartz, with its pleasant color is not only a beautiful sight, but can be worn without hesitation, with or without skin contact, even for a long time. As a rose quartz pendant, or necklace chain for example.

The rose quartz has its name after its pink color. Mostly it is processed to pure stone necklaces, its very small rutile needles cause a six-rayed star in a cabochon cut. These stones are then made into pendants or rings. Only very clear stones are also faceted. The rose quartz is found in Brazil, Madagascar, India and Sri Lanka, among other places.


The rose quartz in astrology

Astrologically, the rose quartz is assigned to the zodiac sign Taurus and the zodiac sign Cancer. The powers unfold best in the 4th chakra, the heart chakra.


Schörl or black tourmaline - symbolism and effect

  • The Schörl is often used as a collector's item, but also for the interference suppression of electrical devices.
  • Energy overflow, as well as energy deficiency can be harmoniously influenced by the Schörl.
  • Harmonizing in case of great stress.
  • Helps to take a calm serene attitude.
  • The Schörl is often used at home and at the workplace and on desks to harmonize negative electronic influences.
  • Promotes perception and creativity
  • Recognize larger contexts and control developments, as well as bring them to a positive conclusion.

 

The Schörl from a mineralogical point of view:

  • Minerals: ring silicate of the tourmaline family
  • Chemical: NaFe3Al6[(OH,F)4/BO3)3/Si6O18]
  • Formation: in magma
  • Mohs hardness: 7 - 7,5
  • Colors: black
  • glassy luster
  • no fissility
  • localities are: Madagascar, Namibia, Pakistan, USA and Brazil

Where does the Schorl get its name from?

The name of the Schörl, or its origin is not perfectly provable. It is believed that it was named after its first sites, namely the Saxon town of Zschorlau, or the town was named after the black tourmaline, Schörl.


Schorl is very friable in its original state

Since the schorl is very friable in its natural state, it is stabilized for the production of larger pieces. For this purpose, the schorl is impregnated with a resin, which after hardening gives it a workable and usable stability.


The Schörl in the astrology

Astrology assigns the Schörl to the zodiac sign Capricorn, which can thereby gain flexibility. It is furthermore assigned to the root chakra, but also to the other lower chakras 1 - 4.


Zircon:

Zircon is formed by a compound of the metals silicon and zirconium with oxygen It has the strongest refraction of light after diamond. Zircon is found in Ceylon, Australia, Siam and South Africa. The colors of zircon range from colorless, yellow, yellow-red, red, blue, light brown to brown. For jewelry purposes, mostly colorless , yellow, light brown or brown stones are used. Zircon can be changed in color by firing or radium irradiation. It often happens that zircons which have received a different color by irradiation, change it again when heated or in daylight. The colorless zircon is often confused with rock crystal.

ylight. The colorless zircon is often confused with rock crystal.